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Aktualisiert: 13. Oktober 2025
Da antwortete eine ältere Hornisse, die als eine Freundin der Königin galt: „Wir sind wohl stärker und mächtiger, aber das Volk der Bienen ist einig und treu. Das ist eine große Macht, der niemand widerstehen kann. Keine würde ihr Volk verraten, jede dient zuerst dem Wohl aller.“ Die Führerin hörte kaum zu. „Mein Tag wird kommen“, knirschte sie. „Was schert mich die Weisheit dieser Kleinbürger.
Wie richtig war der Befehl der Königin gewesen, denn kaum war ein wenig Platz am Eingang entstanden, da stürzten die hinteren Reihen der Soldaten vor, um ihn zu verteidigen. Es war eine altbewährte und furchtbare Kampfweise, die befolgt wurde. Kaum hatte eine Hornisse sich am Eingang im Kampfe ermüdet, so taten die Bienen, als seien sie selbst erschöpft, und ließen den Räuber eindringen.
Sie sah einen goldgepanzerten Arm und dann plötzlich über sich einen ungeheuren Kopf mit fürchterlichen Zangen. Zuerst glaubte sie, es sei eine riesengroße Wespe, aber dann erkannte sie, daß sie sich in den Fängen einer Hornisse befand. Das schwarz und gelb getigerte Ungeheuer war wohl viermal so groß wie sie selbst. Endlich löste sich ihre Stimme, und sie schrie so laut um Hilfe, als sie konnte.
Sie hat sich geirrt, das merkt sie, denn dies Wesen ist ja kein Wesen ihrer Natur; es schreit nicht, es summt und die Daunen, die sie losreißt, sind lebendig und stechen. Für einen Wespenbussard würde diese Begebenheit ein wahrer Götterbissen gewesen sein; der Vogel würde die Waben geschätzt haben, er hätte es verstanden, jede Hornisse aus ihrer Federbekleidung herauszuschälen.
Und wie wußte Thöni dem Vater zu Willen zu sein und sich seinen Launen anzupassen! Darin war er unübertrefflich. Wie eine Hornisse aber schoß er durch das Haus, wenn er in irgend einem Gast einen Freier für Binia witterte.
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