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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Der Bauer, Hirt oder Holzfäller, was er nun sein mochte, saß, gegen das Feuerchen hingebeugt, dessen kaum sichtbare Flammen vom Berghauch gedrückt, wagrecht an der Erde hinzüngelten und Rauchschwaden flachhin aussendeten.
Hin und wieder das Geräusch knackender Zweige, wenn ein Tannenzapfen zu Boden fiel, oder ein Taubengurren, und von den entfernten Weiden her das gedämpfte Brüllen der Rinder. Am Lohteich traf Randers auf Claus Mumm, den Holzfäller.
O, wie sie leben, dachte Alexander versunken; und wie ich sie alle gewahre, diese und hinter ihnen andre, ihre Brüder und Schwestern, ihre Ahnen und ihre Kinder, diese und die draußen, den Landmann am Pflug, den Drechsler an seiner Bank, den Schuster vor der Wasserkugel, den Schmied am Windbalg, den Maurer an der Mörtelgrube, den Bergknappen im Schacht, den Uhrmacher, die Lupe am Aug’ und auf die Rädchen lugend, den Schlächter und sein Beil, den Holzfäller im Wald, den Boten, der Briefe bringt, den Drucker am Setzkasten, den Fischer auf dem Meer, den Hirten bei der Herde; die vielen Schweigsamen, die keine Worte haben, alle die unten sind, weil sie keine Worte haben, und die nach den Oberen verlangen, nach den Mächtigen, die mächtig sind, weil sie Worte haben, ihnen deswegen dienen, weil sie Worte haben, sie deshalb zu vernichten trachten, weil sie Worte haben.
Ist das deine Dankbarkeit?« rief der Holzfäller. »Ach was!« sprach der Tiger. »Mit leerem Magen fühlt man keine Dankbarkeit, erst muß ich meinen Hunger gestillt haben!« So stritten sich die Beiden eine Zeitlang, da kam ein munterer Hase angesprungen, hörte den Streit und fragte, warum der Tiger den Mann fressen wolle.
»So!« sagte der Hase zum Holzfäller, »wenn es euch nun beliebt, den alten Sünder da drinnen wieder zu befreien, mag er euch mit vollem Recht verspeisen; ich aber will nicht dabei sein!« So sprechend machte er ein Männchen und sprang lustig in den Wald hinein.
Kohlenbrenner und Holzfäller hielten ihren Einzug in dem alten düstern Urwald, und sie machten ihm nahezu den Garaus. Um die Bergwerke herum wurde er ganz niedergehauen und der ausgerodete Boden in Ackerland verwandelt. Viele Ansiedler zogen hinauf, und bald entstanden da, wo vor kurzem noch nichts als Bärenhöhlen gewesen waren, mehrere neue Dörfer mit Kirchen und Pfarrhöfen.
Der Holzfäller, froh sein Leben gerettet zu sehen, hütete sich natürlich, den Tiger zum zweiten Male zu befreien und eilte frohgemut zu seiner Arbeitsstätte zurück, verfolgt von dem wütenden Gebrüll des überlisteten alten Räubers. So kommt man mit List weiter als mit Gewalt und wer mehr seinem Magen folgt als seinem Verstande, geht meistens zugrunde.
Mache mich lieber frei und ich zeige dir einen Platz, wo viele Reichtümer verborgen sind!« »Daß ich dumm wäre!« entgegnete der Mann. »Bist du frei, so frißt du mich auf!« »Wenn du mich befreist, tue ich dir sicherlich nichts!« versicherte der Tiger und gab so viele schöne gute Worte, daß der Holzfäller sich bereden ließ und den Tiger befreite.
Die zweihundert Mann, welche von Diarbekir kommen, sind über Urmeli marschiert und halten sich in den Wäldern des Tura Gharah versteckt.« »Wer sagte das?« »Ein Holzfäller aus Mungeyschi, den ich traf. Er wollte hinab nach Kana Kujjunli, wo eines seiner Flöße liegt. Und die dreihundert Mann aus Kerkjuk befinden sich auch nicht auf dem Wege nach Amadijah.
Aber als er näher kam und die Tracht der Leute in der Hütte erblickte, fand er, daß er aus Angst gerade die entgegengesetzte Richtung genommen und statt zu den Glasleuten zu den Flözern gekommen sei. Die Leute, die in der Hütte wohnten, waren Holzfäller; ein alter Mann, sein Sohn, der Hauswirt und einige erwachsene Enkel.
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