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Aktualisiert: 6. Oktober 2025
Er gestand ihr, ihn habe der Vorwurf des Generals, ihm fehle das Männliche, verblüfft und beunruhigt, auch jetzt könne er noch nicht darüber hinwegkommen. Und er bat sie, ihm aufrichtig zu sagen, ob hier ein Mangel sei und wie dem abzuhelfen wäre. Rahel betrachtete ihn ein Weilchen fast gerührt, dann brach sie in ein helles Gelächter aus.
Wir wissen, auch Kestner konnte nicht darüber hinwegkommen, daß Goethe im Werther die befreundete Familie bloßgestellt hatte. Was ist erlaubt, was steht frei? Was ist verboten, was verbietet sich von selbst? Hätte der größere Künstler die größere Befugnis? Sonderrechte der Rücksichtslosigkeit und Ausschlachtung?
Die Sache wurde daher mit Entschiedenheit unterdrückt, Justine angewiesen, für ihre Bedürfnisse, wie früher, das Nötige zu verlangen und sich keinen Zwang anzutun; denn sie wisse ja, daß sie um diesen Preis nicht feil sei. Justine jedoch konnte in ihrem gefangenen Sinn nicht über die Frage hinwegkommen.
Ist der Weg, auf dem man sich befindet, ein richtiger, so wird man ja über einzelne kleine Schwierigkeiten leicht hinwegkommen.“ „Vorausgesetzt, daß man diesen Weg verfolgt“, erwiderte der Graf, „und daß man nicht ebenso viele Schritte zurückthut, als man voran gegangen ist.“ „Wie so?“ fragte Herr Thiers, der aufmerksam zu werden begann.
»Wie soll ich darüber hinwegkommen. Hat schon mal einer das erlebt? Sie stand mir so hoch, ich habe eigentlich, wenn ich es genau bedenke, nie gehofft, sie zu erlangen. Du erinnerst, in welcher Aufregung ich neulich war, als ich das Hünengrab kaputt machte. Übermut war das nicht; ich will nur ganz aufrichtig sein. Es war bloße Angst vor der Entscheidung. Ich hätte mich, Gott weiß es, gewundert, wenn sie mit mir gekommen wäre. Wie konnte ich mir das einbilden: sie hat ja viel zuviel Seele für mich ... Und als dann der Würfel gefallen war
Und hätt ich das nicht ahnen sollen? schon vor dem Wissen? Überträgt sich das nicht? Ists zum Verwundern, daß man schließlich selber ohne Gott dastand, nein, nicht ohne Gott, darüber hätte man hinwegkommen können, aber mit einem zerfleischten Gott, mit einem gemordeten Gott, mit dem in Staub und Kot geschleiften Leichnam eines Gottes?
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