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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Mehr als einmal hatte er während der ihm immer freudloser dahinfließenden Tage einer halbvergessenen Ministerialanekdote aus den Zeiten des älteren Ladenberg her gedenken müssen, der, als er nach langem Warten den Roten Adlerorden empfing, ihn wütend und mit dem Ausruf beiseite warf: »Da liege, bis du schwarz wirst.« Wahrscheinlich war er dann hinterher auch »schwarz« geworden, aber um viele Tage zu spät und sicherlich ohne rechte Befriedigung für den Empfänger.
Ich eilte zum Alten, der schon auf mich wartete. »Nun Vetter, wo bleibst du denn, wo bleibst du denn?« rief er mir entgegen. »lch habe mit dem Baron gesprochen«, warf ich schnell und leise hin, ohne den Alten anschauen zu können. »Tausend Sapperlot!« sprach der Alte wie verwundert, »Tausend Sapperlot, dacht ich's doch gleich! der Baron hat dich gewiß herausgefordert, Vetter?« Das schallende Gelächter, das der Alte gleich hinterher aufschlug, bewies mir, daß er auch dieses Mal, wie immer, ganz und gar mich durchschaute.
Übrigens nimm, soviel du willst, wir können ja hinterher neue pflücken; nur wirf die Schalen weit weg oder noch besser, lege sie hier auf die Zeitungsbeilage, wir machen dann eine Tüte daraus und schaffen alles beiseite. Mama kann es nicht leiden, wenn die Schlusen so überall herumliegen, und sagt immer, man könne dabei ausgleiten und ein Bein brechen.«
Ich gehe auf sie zu, begrüße sie und frage den ersten besten, ob er mir nicht erzählen könnte, wie der Luftkampf ausgesehen habe, denn es interessiert hinterher immer sehr, von den anderen, die von unten zugesehen haben, zu erfahren, wie der Luftkampf ausgesehen hat. Da erfahre ich, daß die Engländer Bomben geworfen haben und dieses Flugzeug noch seine Bomben bei sich hatte.
Ich ersuche nun den Leser, sich durch die folgenden Kapitel durchzuarbeiten, dann verspreche ich, dass ich hinterher wieder etwas von mehr solider Art bringen werde, von mir, Batavus Droogstoppel, Makler in Kaffee: Last & Co., Lauriergracht No. 37.
Auf diese Weise hat mancher freche und verwegene Bursch Schuh und Stiefeln, Rock und Hut verloren und den Leuten hinterher von Dieben und Räubern erzählt, die ihn so bis aufs Hemd ausgezogen haben; die guten Leute hätten diese Räuber und Kleider und Schuh aber unter dem Rabennest finden können.
Wenn ich mich bloß ein ganz bißchen verjage, oder wenn ich mich sehr freuen muß, dann bleibt mir das Herz stehen und hinterher ist es, als wenn es mir aus dem Halse heraus will.« Sie seufzte tief auf: »So, jetzt ist es wieder besser damit.
Ein andermal schoß ich einen Engländer ab. Der Flugzeugführer hatte einen tödlichen Kopfschuß, das Flugzeug stürzte steuerlos, senkrecht, ohne sich zu fangen, aus dreitausend Metern Höhe in die Erde. Eine ganze Weile später erst kam ich im Gleitflug hinterher und sah unten weiter nichts als einen wüsten Haufen.
Sie hatte wunderliche Einfälle. »Wenn es Mitternacht schlägt,« bat sie ihn einmal, »mußt du an mich denken!« Als er hinterher gestand, er habe es vergessen, bekam er endlose Vorwürfe zu hören, die alle in die Worte ausklangen: »Du liebst mich nicht mehr!« »Ich dich nicht mehr lieben?« »Über alles?« »Natürlich!« »Hast du auch vor mir nie eine andre geliebt, sag?«
Bei der zweiten entstehen folgende zwei Fragen: Thut es unsrer Freiheit, und also unsrer Moralität nicht Abbruch, wenn wir die blos postulirten Verheißungen des Moralgesetzes als Verheißungen eines unendlichen Wesens ansehen; und müssen alle diese Zusicherungen sich nicht wenigstens hinterher vom Endzwecke des Moralgesetzes ableiten lassen?
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