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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Hamburger Fremdenblatt: Wer zum ersten Male in ein Buch von Selma Lagerlöf hineinblickt, fühlt sich von einem tiefen Staunen erfaßt, das bald in Bewunderung übergeht. Schon auf der ersten Seite des Buches tritt dem Leser jener große Zug entgegen, der alle Werke von Bedeutung charakterisiert und den man trotzdem sehr schwer definieren kann.

Hier ist auch der Zauberstab, Wen er anrührt, geht in's Grab; Ist es heut nicht, ist es morgen, Keiner braucht darum zu sorgen. Und hier ist der Zauberspiegel, Wer hineinblickt, sieht das Siegel Seiner Thorheit im Gesicht, So bei Nacht als Tageslicht.

Ich sehe, die Arme zum Fenster hinaushängend, wie Damen ihm zuwinken, wie er vor sich hinschaut, grüßt, in Häuser hineinblickt, kleine Gärten durchquert. Er erfährt sicher vieles, wenn er sich so bekümmert, er erzählt nichts, bringt Blumen mit, empfängt allerlei Subjekte. Im Osten sehen wir einen großen Klüngel immer am Meer, der seltsame Formen annimmt.

Jene künstlerische Urerscheinung, die wir hier zur Erklärung des Tragödienchors zur Sprache bringen, ist, bei unserer gelehrtenhaften Anschauung über die elementaren künstlerischen Prozesse, fast anstössig; während nichts ausgemachter sein kann, als dass der Dichter nur dadurch Dichter ist, dass er von Gestalten sich umringt sieht, die vor ihm leben und handeln und in deren innerstes Wesen er hineinblickt.

Nun, und sehen Sie, genau so ungern sieht es der arme Mensch, daß man in seine Hundehütte hineinblickt, etwa um zu sehen, wie denn da seine Familienverhältnisse sind. Was lag aber für ein Grund vor, mich, Warinka, zusammen mit meinen Feinden, die es auf die Ehre und den guten Ruf eines ehrlichen Menschen abgesehen haben, so zu beleidigen?

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hauf

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