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Aktualisiert: 30. April 2025
Der Erzbischof war zu gleicher Zeit auch Bischof von Lüttich, von Münster und von Hildesheim, seine Besitzungen waren bedeutend und enthielten mehrere starke Festungen, welche im Falle eines Feldzugs am Rhein von höchster Wichtigkeit waren. In Kriegszeiten konnte er zwanzigtausend Mann ins Feld stellen.
Hinterher kamen ja wohl einmal Zeiten, daß auch der Wulfsbauer eine krause Stirn und dunkle Augen kriegte und nicht mehr so laut lachte. Das war Anno 1519, als Hans Magerkohl, der Bischoff von Hildesheim, sich mit dem Braunschweiger Herzog kämmte und die Bauern dabei Haare lassen mußten.
Das Beste ist, daß es nicht viel Wirthschaft macht und daß meine Frau nicht erst nach Hildesheim braucht. Solche weite Reise, da geht ja gleich die Hälfte drauf. Oder vielleicht auch das Ganze.« »War es denn schon in dem Brief?« »I, bewahre. Blos die Anzeige von meinem Schwager, und daß das Geld in Berlin gehoben werden kann. Ich schicke morgen meine Frau. Sie versauert hier ohnehin.«
Bauern aus dem Kalenbergischen, der Neustädter Gegend und aus dem Stifte Hildesheim waren es, die längst kein Dach mehr hatten, unter dem sie schlafen konnten. »Dieses Stück will mir nicht gefallen,« sagte Drewes zu Wulf; »fremde Völker, wenn es die noch wären, da kommt es auf ein paar mehr oder weniger nicht an!
Am Lindenplatz, dem Rathaus gegenüber, soll die Lindenherberge liegen, unser größtes Gasthaus. Das Modell muß man in schönen deutschen Städten suchen, etwa in Rothenburg, Goslar, Wernigerode oder Hildesheim, und dann ist es für unsere Zwecke auszugestalten. Eine Bauernschenke denke ich mir, ein Herrenstübchen, einen Poetenwinkel mit Butzenscheiben, wo Lieder zur Laute gesungen werden.
Inzwischen war auch in den Kapiteln von Lüttich, Münster und Hildesheim die Majorität gegen Frankreich. Ludwig sah mit Unwillen und Besorgniß, daß eine ausgedehnte Provinz, die er schon angefangen hatte als ein Besitzthum seiner Krone zu betrachten, nahe daran war, nicht allein unabhängig von ihm, sondern sogar ihm feindlich gesinnt zu werden.
Sehr lesenswert sind die Schriften von Johann Busch, der Propst der regulierten Chorherrn zu Soltau, in der Nähe von Hildesheim, und Visitator des Erzbistums Magdeburg war. Er verfolgte mit großem Eifer die Priester, welche Konkubinen hielten, und bestrafte sie nicht mit Geld, wie sie es bis dahin gewohnt waren, sondern mit kanonischen Strafen.
Zu all dem Elend starb noch Georg Eisenhand, wie es hieß, an Gift, das er in Hildesheim bekommen haben sollte, als er mit dem schwedischen General unterhandelte, und nun war es, als ob das Land ganz in Blut ersaufen sollte.
Wenn er wirklich beten wolle, so habe sie was Besseres für ihn, ein Marienbild, das der Bischof von Hildesheim geweiht und ihr bei der Firmelung geschenkt habe.« Davon wollte nun aber der beständig zwischen Aber- und Unglauben hin und her schwankende Hradscheck nichts wissen. »Geh mir doch mit dem Bild, Ursel. Und wenn ich auch wollte, denke nur, welche Bescheerung ich hätte, wenn's Einer merkte.
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