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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Asmus verließ das Gebäude der Oberschulbehörde mit dem frohen Gefühl, daß es Männer gebe, denen alle hierarchische Rangordnung nichts gelte, wenn es sich um Recht und Billigkeit handle.
Man sah den Kopf im Dunkeln, sehr hoch, mit harten Lippen, steinernen Augen, die hierarchische Binde, die zu beiden Seiten fiel. Die Brüste gleissten, rieselten, Aepfel, Kugeln, gehärtete Spitzen, schwarz, von einem ungeheuerlichen, unirdischen Schwarz, Grünschwarz der Schlangenhäute, Tollkirschen, verwester Ueberreste in ihrer Zersetzung.
Die hierarchische Ordnung und die Gesetze, d.h. der Zwang, kommen stets von Oben, sie sind die in Paragraphen formulirten Interessen der herrschenden Klassen. Der Kampf gegen diese Ordnung geht stets von Unten aus, und aus diesem Kampf, der selbst wieder auf der Entwicklung der sozialen und materiellen Lebensbedingungen der Masse beruht, entsteht der gesellschaftliche Fortschritt.
Die militärische Struktur spiegelte die Merkmale einer menschlichen Praxis wider, die zur Schriftsprache und später zur Schriftkultur führte: eine relativ geringe Dynamik; zentralisierte, hierarchische Organisationsformen; ein geringes Anpassungsniveau; eine strikt sequentielle Handlungsweise und eine deterministische Mentalität.
In der Zeit, welche unmittelbar auf den Passauer und Augsburger Religionsfrieden des Reichs folgte, finden wir alle geistlichen Stiftslande desselben von dem Protestantismus so durchdrungen, dass in vielen derselben das evangelische Bekenntniss geradezu herrschend geworden war. In der Mitte der zweiten Hälfte des sechszehnten Jahrhunderts beginnt aber in allen geistlichen Fürstenthümern Deutschlands die hierarchische Reaktion einzutreten. Die Werkzeuge derselben waren die damals in alle unter geistlicher Herrschaft stehenden Lande hereingerufenen Jesuiten
Die hierarchische Organisation, mit der man sich im Westen den ehemaligen wirtschaftlichen Erfolg Japans zu erklären versuchte, ist letztlich auf die Einheit semmai-kohai, d. h. senior-junior, zurückzuführen. Diese Unterscheidung entspricht einer spezifischen Logik und Ethik, die vom Vorrang des Alten über das Junge ausgehen und die pragmatischer Natur sind.
Da nach Fourier also der Mensch in jeder Beziehung Feind der Gleichheit ist, weshalb auch die Vermögensunterschiede bestehen bleiben müssen, giebt es in der Phalanx eine hierarchische Ordnung, die freilich, bei Lichte besehen, sehr harmlos ist, und sich auch nur zum Besten des Ganzen bethätigen kann.
Denn unter jedem Dezernat wuchs nach abwärts eine hierarchische Pyramide; Zweigorganisationen entstanden, Einzelaufgaben wuchsen zu mächtigen Arbeitsgebieten aus; in wenig Monaten war der Umfang einer normalen Behörde überschritten und noch immer dehnte sich der Kreis der Verantwortungen. Alle diese Menschen mußten geworben und angelernt werden.
Das hierarchische Problem von Leben und Wesen, das für das griechische Drama ein formendes Apriori war und deshalb nie als Gegenstand zur Gestalt ward, wird so in den tragischen Prozeß selbst hineingezogen; es zerreißt das Drama in einander völlig heterogene Hälften, die nur durch ihr gegenseitiges Negieren und Sichausschließen miteinander verbunden sind: also polemisch und die Grundlagen gerade dieses Dramas störend intellektualistisch.
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