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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Der war so schwer, daß er ihm ganz die Hände herunterzog, wenn er hing, so daß es die Nadeln nicht führen konnte. Es hatte aber kaum recht angefangen mit seiner Arbeit, als die Tante wieder hereinkam. "Du kannst jetzt herauskommen in die Küche", sagte sie. "Du kannst sehen, wie ich alles mache, so kannst du mir an die Hand gehen nach und nach."
Weshalb steckt Ihr nicht da drinnen, wohin Ihr gehört, und stellt hier auf der Straße die Stadt auf den Kopf?« »Ja, Herr Director,« sagte einer der älteren Jungen, der ihn kannte, indem er die Mütze von dem struppigen Haare herunterzog, »der Schulmeister ist nicht da und die Thür ist zu.« »Der Schulmeister ist nicht da?« fragte der Director erstaunt; »und weshalb habt ihr ihn noch nicht geholt?«
An einer Straßenlaterne kam es ihm vor, als ob der Oberleutnant mit festgeschlossenen Augen ging, und als ob eine tiefe Spannung seine Mundwinkel herunterzog und wieder die unbeirrbare Sicherheit auf seinem Gesicht erschien. Den schon bestürzten jungen Mann befiel eine Angst, die seine Glieder lähmte.
Nun wurde der Chäppi in den Stall geschickt, und die beiden anderen liefen ihm nach. »Kannst du stricken?« fragte dann die Base das Wiseli; es sagte schüchtern: ja, Strümpfe könne es stricken. »So nimm die«, sagte die Base und nahm aus dem Schrank einen großen braunen Strumpf heraus mit einem Garn fast so dick wie Wiselis Finger. »Du bist am Fuß, gib acht, daß er nicht zu kurz wird, er ist für den Vetter-Götti.« Nun ging sie wieder in die Küche, und Wiseli setzte sich auf die Ofenbank und mußte den langen Strumpf auf seinem Schoß zusammenhalten, der war so schwer, daß er ihm ganz die Hände herunterzog, wenn er hing, so daß es die Nadeln nicht führen konnte.
Es war die Moral der Bourgeoisie gewesen, mit der er eben diesen Kampf gekämpft hatte, diese satte, selbstgefällige, verächtliche Moral, die keinem Gedanken Stand hielt, an jeder Wahrheit genäschig schleckte und alles, alles, alles herunterzog in den Staub ihrer Mittelmäßigkeit.
Benno beobachtete, wie Martha die Schreibärmel herunterzog, sie glatt strich und in der Pultschublade verwahrte.
Wenn man diesen Vogel ansah, hätte man denken können, er habe Leib, Hals und Kopf von einer kleinen weißen Gans entlehnt. Aber zu all dem hatte er sich große schwarze Flügel angeschafft, sowie lange rote Beine und einen langen, dicken Schnabel, der viel zu groß für den kleinen Kopf war und ihn herunterzog, so daß der Vogel ein etwas bekümmertes, sorgenvolles Aussehen bekam.
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