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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Diese Art von Menschenfreundlichkeit aber, welche bei einem Privatmann recht schön und lobenswerth sein mag, indem dessen Macht, Nutzen oder Schaden zu bringen, auf einen engen Kreis beschränkt wird, ist bei Herrschern häufiger ein Laster gewesen als eine Tugend.
Im centralen Staate Abessiniens, in Amhara, regierte unterdessen nicht minder gewaltig, doch mit weniger Glück, Ras Ali, welcher die ganze Herrlichkeit an sich gerissen hatte und den König oder Kaiser Saglu Denghel noch mehr zur Unbedeutendheit herabdrückte, als dieses bisher mit den Herrschern geschehen war.
Das Benehmen primitiver Völker gegen ihre Häuptlinge, Könige, Priester wird von zwei Grundsätzen regiert, die einander eher zu ergänzen als zu widersprechen scheinen. Man muß sich vor ihnen hüten und man muß sie behüten . Beides geschieht vermittels einer Unzahl von Tabuvorschriften. Warum man sich vor den Herrschern hüten muß, ist uns bereits bekannt geworden: weil sie die Träger jener geheimnisvollen und gefährlichen Zauberkraft sind, die sich wie eine elektrische Ladung durch Berührung mitteilt und dem selbst nicht durch eine ähnliche Ladung Geschützten Tod und Verderben bringt. Man vermeidet also jede mittelbare oder unmittelbare Berührung mit der gefährlichen Heiligkeit und hat, wo solche nicht zu vermeiden ist, ein Zeremoniell gefunden, um die gefürchteten Folgen abzuwenden. Die Nubas in Ostafrika glauben z.
Die Schüler Knox' betrachteten es als ein Überbleibsel von den Gräueln des großen Babylon. Es erinnerte ein auf das Andenken Wallace's und Bruce's stolzes Volk schmerzlich daran, daß Schottland, seitdem seinen Herrschern ein schöneres Erbtheil zugefallen, nur noch dem Namen nach unabhängig sei.
Ich hatte in meiner Jugend öfter den Namen Risach nennen gehört, allein ich hatte damals so wenig darauf geachtet, was ein Mann, dessen Namen ich hörte, tue, daß ich jetzt gar nicht wußte, wer dieser Risach sei, Ich fragte daher mit jener Rücksicht, die man bei solchen Fragen immer beobachtet, und erfuhr, daß der Freiherr von Risach zwar nicht die höchsten Staatswürden bekleidet habe, daß er aber in der wichtigen und schmerzlichen Zeit des nunmehr auch alternden Kaisers in den belangreichsten Dingen tätig gewesen sei, daß er mit den Männern, welche die Angelegenheiten Europas leiteten, an der Schlichtung dieser Angelegenheiten gearbeitet habe, daß er von fremden Herrschern geschätzt worden sei, daß man gemeint habe, er werde einmal an die Spitze gelangen, daß er aber dann ausgetreten sei.
Die Geschichte der letzten sechzig Jahre zeigt eine vollkommene politische Auflösung des Landes und dreht sich blos um die Häuptlinge, welche in den verschiedenen Provinzen, als gleichsam voneinander unabhängigen Staaten, sich zu unumschränkten Herrschern aufwarfen, durch List und Kühnheit ihre Nebenbuhler verdrängten und dann meistens selber wieder durch Treulosigkeit ihrer Verbündeten gestürzt wurden.
Was galt ihr seine Klugheit, wie er den Reichtum sich verbinden und benutzen wollte; sie kannte nur die Herrlichkeit der Armut, die alles besitzt, weil sie alles verschmähen kann: sie kannte nur ihr Volk, das jede Bezahlung von ihren Herrschern verschmähte und jede Tat für sie als schönsten Gewinn achtete.
Diese Beziehungen sind sehr verwickelter Natur und nicht frei von Widersprüchen. Man räumt den Herrschern große Vorrechte ein, welche sich mit den Tabuverboten der anderen geradezu decken. Es sind privilegierte Personen; sie dürfen eben das tun oder genießen, was den übrigen durch das Tabu vorenthalten ist.
Diese Beziehungen sind sehr verwickelter Natur und nicht frei von Widersprüchen. Man räumt den Herrschern große Vorrechte ein, welche sich mit den Tabuverboten der anderen geradezu decken. Es sind privilegierte Personen; sie dürfen eben das tun oder genießen, was den übrigen durch das Tabu vorenthalten ist.
Streit und Zwietracht wird sein, sprach sie: unter den Völkern, unter den Herrschern der Welt, Streit und Zwietracht auch im Schooß der Familien. Dein Name wird nicht in meinem Testamente stehen, mein Ludwig, damit nicht der Haß gegen dich aufgestachelt werde. Dein Bruder soll nicht wissen, daß er dein Bruder ist, denn es steht geschrieben, daß ein Bruder wider den anderen streiten wird.
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