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Aktualisiert: 8. Mai 2025
13 Itzt, spricht er, liebe Herr'n und Freunde, da ich euch Was mein war ehrlich abgewonnen, Itzt, sollt ihr wissen, geht's geraden Weges gleich Dem Riesen zu. Ich war's vorhin gesonnen, Und thu' es nun mit desto größ'rer Lust, Weil einem Biedermann ein Dienst damit geschiehet. Drauf dankt er daß sie sich so viel mit ihm bemühet, Und drückt der Reihe nach sie all' an seine Brust.
Du Bohnenstikel, sprich, Wie klein bin ich? Ich bin doch nicht so klein, Daß meine Nägel nicht an deine Augen reichen. Helena. Ihr Herr'n, ich bitte euch, so gram ihr mir Auch seyn mög't, laßt sie mich nicht schlagen! Ich war nie zänkerisch, und habe gar Gar keine Gabe mich mit ihr zu rauffen. O! laßt sie nicht an mich!
49 Herr Hüon, unverhofft des Umwegs überhoben Mit Angela zurück ins Palmenthal zu gehn, Läßt von den schönen Herr'n sich in die Wette loben, Und fühlt sich just dabey so gut, als ob man ihn Gescholten hätt'. Und nun, die Wohlthat zu vollenden, Wird, durch des Ringes Kraft, von unsichtbaren Händen Mit allem was den Gaum ergetzt Ein großer runder Tisch in Überfluß besetzt.
51 Der Harem thut sich auf, und zeigt, in vollem Putz Und buntem lieblichem Gewimmel, Ein wahres Bild von Mahoms lust'gem Himmel. Herr Hüon läßt die Damen all' im Schutz Der schönen Herr'n, und ist schon weit davon geritten, Da hinter ihm noch alles lärmt und schnarrt, Die Ehre seiner Gegenwart Sich wenigstens zur Tafel auszubitten.
14 Und als sie ihm zur Burg des ungeschlachten Riesen Durch einen Föhrenwald den nächsten Weg gewiesen, Entläßt er sie, mit der Versicherung, Sie sollten bald von ihrer Dame hören. Lebt wohl, ihr Herr'n! "Viel Glücks!" Und nun in vollem Sprung Zum Wald hinaus. Kaum röthete die Föhren Die Morgensonn', als ihm im blachen Feld Ein ungeheurer Thurm sich vor die Augen stellt.
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