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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Folgendes unter Tausenden herausgerissene Beispiel konnte eben nur ein Mutterherz merken, alle diese Dinge wären einem Zuschauer vielleicht gar nicht aufgefallen; denn solche Feinheiten sind für andere Augen, als die einer Mutter, unbemerkbar.
An der Spitze des „Volksstaat“ vom 7. September hatten wir mitgeteilt, wir hätten aus sicherster Quelle in Erfahrung gebracht, daß auf entschiedenes Verlangen im deutschen Hauptquartier, speziell des Grafen v. Bismarck, die sächsische Regierung entschlossen sei, gegen unsere Partei mit allem Nachdruck vorzugehen. Haussuchungen und Verhaftungen sollten bevorstehen. Wie auf Kommando ging fast die gesamte Presse, die liberale voran, in Hetzartikeln gegen uns los. Man trieb die Unverschämtheit so weit, daß man uns des Landesverrats zugunsten Frankreichs bezichtigte. Als dann im Dezember die damals erscheinende offiziöse „Zeidlersche Korrespondenz“ aus den bei dem Braunschweiger Parteiausschuß beschlagnahmten Briefen von Liebknecht und mir tendenziös herausgerissene Bruchstücke veröffentlichte, um ihre Denunziationen gegen uns gerechtfertigt erscheinen zu lassen, schickte ich der Berliner „Zukunft“ folgende Erklärung zur Veröffentlichung: „Die unter der Mitwirkung des Herrn Wagener auf Dummerwitz erscheinende ‚Zeidlersche Korrespondenz‘ hat, wie ich aus hiesigen Lokalblättern ersehe, Bruchstücke aus Briefen von Liebknecht und mir, die bei Verhaftung des Braunschweiger Ausschusses gefunden wurden, abgedruckt, um ihre Denunziantenmission daran zu üben. Obgleich ich der Meinung bin, daß nur durch Bruch des Amtseids eines Beamten die ‚Zeidlersche Korrespondenz‘ in der Lage ist, jene Bruchstücke zu veröffentlichen, muß ich dennoch den Wunsch aussprechen, daß sie statt der Bruchstücke den ganzen Inhalt meiner Briefe der
Als er drinnen war, las er ihm einige willkürlich herausgerissene Sätze vor und ersuchte ihn zu sagen, wie er es übersetzt habe. Caspar schwieg eine Weile, dann entgegnete er, er habe bloß präpariert, er wolle erst jetzt übersetzen. Quandt blickte ihn ruhig an, sagte ausdrucksvoll: »So,« wünschte gute Nacht und entfernte sich.
Nach dem Mittagessen, das wir uns in der Küche aus den im Überfluß vorhandenen eisernen Portionen gekocht hatten und das natürlich durch einen kräftigen Kaffee beschlossen wurde, legte ich mich oben in einen Lehnstuhl. Aus umherliegenden Briefen ersah ich, daß das Haus dem Brauereibesitzer Lesage gehörte. In dem Zimmer standen aufgerissene Schränke und Kommoden, ein umgestürzter Waschtisch, eine Nähmaschine und ein Kinderwagen. An den Wänden hingen zerschlagene Bilder und Spiegel. Auf dem Boden waren in meterhoher Unordnung herausgerissene Schubladen, Wäsche, Korsetts, Bücher, Zeitungen, Nachttische, Scherben, Flaschen, Notenbücher, Stuhlbeine, Röcke, Mäntel, Lampen, Gardinen, Fensterläden, aus den Angeln gerissene Türen, Spitzen, Photographien,
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