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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Jeden einzelnen meiner Schüler wollte ich durch meinen persönlichen Einfluß zum Führer des künftigen Indiens heranziehen. Ich begann mit meiner Arbeit und merkte bald, daß das bevorstehende Examen eine dringendere Angelegenheit war, als die Zukunft Indiens. Der Direktor wurde zornig, wenn ich von irgend etwas anderm redete, als Grammatik oder Algebra.

Ich hielt auf einer Höhe und sah jenen blinkenden Waffenfluss glänzend heranziehen; überraschend aber war es, als die Kolonne an den steilen Abhang gelangte, wo sich die bisher geschlossenen Glieder sprungweise trennten und jeder einzelne, so gut er konnte, in die Tiefe zu gelangen suchte.

Bisher war alles nach seinem Sinne gegangen, auch zum Besitz Charlottens war er gelangt, den er sich durch eine hartnäckige, ja romanenhafte Treue doch zuletzt erworben hatte; und nun fühlte er sich zum erstenmal widersprochen, zum erstenmal gehindert, eben da er seinen Jugendfreund an sich heranziehen, da er sein ganzes Dasein gleichsam abschließen wollte.

Die Literatur gibt ihm, stärker als das Leben, die Exaltation des Zeugens; sie gibt ihm konzentrierter das angstvolle Heranziehen der Geschöpfe. Sie gibt ihm Abenteuer, Reisen, unvorhergesehene Bekanntschaften, Qualen, Krankheiten und Krisen jeder Art. Mehrere Tage hindurch hat er den süßlichen Geschmack des Giftes auf der Zunge, das die Bovary nahm.

In der Nacht wurde Engelhart plötzlich vom Schlaf verlassen. Es umschauerte ihn; sein Herz wußte, was es verlieren sollte, es sträubte sich und fing an zu brennen wie eine Schnittwunde am Finger. Es spürte, was für Wetter nun heranziehen würde, und daß die Paradieseszeiten, paradiesisch Schmerz und Lust, vorüber seien.

Ich kann aber doch nicht anders, als gerade hinter diesem schiefen Ausdruck ein Problem zu sehen, nämlich dieses: daß Sie gar nicht den freien Menschen an sich brauchen können und entsprechend heranziehen wollen, sondern nur einen ganz bestimmten Typus des freien MenschenPaul Seebeck hatte anfangs lächelnd zugehört, dann wurde er aber ganz ernst.

Wir wissen heute noch nicht genau, wie wir den Ausbildungsbedarf formulieren und quantifizieren, welche Mittel und Kriterien für die Leistungsmessung wir heranziehen sollen. Wenn wir lediglich einen Respekt vor der Tradition, gute Manieren und eine allgemeine Urteilsfähigkeit anstreben, dann beschränken wir uns auf das Persönlichkeitsideal der Vergangenheit.

Gummiausschwitzende Akazien, Tamarisken zeigten sich und laut schreiende Perlhühner stoben bei dem Heranziehen der Karawane auseinander; man mußte sich schließlich durch das Dickicht förmlich durchwinden und stand nun, nachdem man so lange durch wilde Einöden gezogen, vor einem großen, mächtig dahinrauschenden Strome, der seine vom Regen getrübten Wasser wild dahinwälzte.

Er müsse näher an das neue Geschäftslokal heranziehen, er verliere sonst zu viel Zeit in der Mittagspause, es täte ihm ja selbst unsagbar leidder polnische Karpfen wurde schier kalt über seiner Verlegenheitsrede, und dem armen Benno stand der Angstschweiß auf der Stirn. Am Ende war er doch ein Haifisch? Und diese Rede hielt nicht er selbst, sondern der Jonas in seinem Bauch?

Zum erstenmal geschah es ihm auch, daß das Publikum gleich anfangs zufrieden war, daß ein freudiger Widerhall ihm antwortete, während er sonst immer erst sein Volk allmählich zu sich heranziehen und immer erst eine Generation vergehen mußte.

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