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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Der Laie empfindet ein außerordentliches Grauen vor dieser Gefühlsmöglichkeit und nimmt diese Abneigung als legitimen Grund zum Unglauben gegen die Behauptungen der Psychoanalyse. Ich meine mit Unrecht. Es wird keine Herabsetzung unseres Liebeslebens beabsichtigt, und es liegt auch keine solche vor.
Der Haß eines Geschlechtes gegen das andere und seine Herabsetzung und Herabwertung war immer das Zeichen des Verfalls, der Entartung, der Verwesung des einzelnen, wenn vom einzelnen geübt, ganzer Völker, wenn in Massen um sich greifend.
Ich sage das ausdrücklich, weil unsere geschäftliche Situation nicht eine solche ist, daß eine empfindliche Herabsetzung der Lohn- und Arbeitsbedingungen stattfinden müßte. Wir haben ein Interesse daran, daß diese Bedingungen auch in der Zukunft bestehen bleiben; eine Herabsetzung wäre erst zu befürchten, wenn der Geschäftsgang sich bedeutend verschlechterte.
Wenn die Herabsetzung der geistigen und körperlichen Arbeitskraft durch den Alkohol auch einen nicht zu unterschätzenden Schaden für das Individuum bedeutet, so ist dieselbe doch noch mit einem Körperzustand vereinbar, der keine auffällige Abweichung von der Gesundheit darbietet. Allein bei einer sehr großen Anzahl von Trinkern kommt es früher oder später zu Gesundheitsstörungen, die auf den gewohnheitsmäßigen Alkoholgenuß allein oder z.
Für 1000 n wurden 25 Pfennig sächsisch bezahlt, die Gehilfen verlangten 30 Pfennig und Herabsetzung der Arbeitszeit. Am 24. März kündigten von 800 Mann 545 und traten acht Tage später in den Ausstand. Eine Organisation für Streikunterstützungen bestand nicht. Der Buchdrucker-Fortbildungsverein, dessen Vorsitzender Richard Härtel war, mußte neutral bleiben, bei Strafe der Auflösung.
Nur in Deutschland hat sich unter der gewaltigen Nachwirkung von Wagners Theorien eine seltsame moralästhetische Auffassung vom Wesen des musikalischen Dramas herangebildet. Auf ihre tieferliegenden, innerorganischen Ursachen betrachtet, ist sie das Zeichen nachlassenden Produktionsvermögens. Als Lehre aber hat sie schweren Schaden gestiftet durch Verkennung und Herabsetzung kunsteigener Grundwerte der Oper zugunsten eingebildeter religiös ethischer Qualitäten des musikalischen Dramas. Das eigentlich Belastende und Schädigende dieser Geistes- und Urteilswendung lag nicht in der Tatsache, daß eine große Anzahl schwacher oder mittlerer Talente sich getrieben fühlte, Musikdramen zu schreiben. Es lag auch nicht nur in der ästhetischen Begriffsverwirrung, die den Blick für wesentliche Vorzüge der Kunstgattung und damit für die Schöpfungen ganzer Epochen trübte, dafür künstlerischen Belanglosigkeiten hohe sittliche Wertung angedeihen ließ. Dies wären zunächst Schädigungen gewesen, die nur die Kunst als solche betrafen. Der verhängnisvollste, in die allgemeine Volkskultur übergreifende Nachteil war, daß hier die auf Täuschung, Spiel, Schein, im sittlichen Sinne auf bewußter Unwahrhaftigkeit beruhende Welt des Theaters als wahr, echt, lebendig, als Trägerin und Künderin der höchsten ethischen Norm ausgegeben wurde. Das Gefühlsleben der Menschen orientierte sich innerlich an diesen Erscheinungen einer vorgespiegelten Lebenswahrheit. Es mußte unecht, unwahrhaftig werden, weil es sich zum Sklaven seines eigenen Phantasieerzeugnisses machte und von diesem Gesetze empfing, statt, wie es der ursprüngliche Spielcharakter der Gattung forderte, sie ihm zu erteilen. Das theatralisch Komödiantische, das so vielfach in der deutschen
Ist die Erwartung einmal enttäuscht, so hat sie, wenn mein Blick zurückkehrt, an Sicherheit eingebüsst. Die Worte, die mir grosse Leistungen ankündigten, wecken die Vorstellung derselben in minderem Grade, wenn sie einmal als leere Worte sich ausgewiesen haben. Daraus ergiebt sich eine Herabsetzung der komischen Vorstellungsbewegung.
Heute behandelt er insbesondere die wahrhafte, wirkliche und wesentliche Gegenwart Christi im Abendmahle, eine Lehre, welche Allen, die die Liebe nicht vollkommen verstehen oder die Wirkungen dieses hochheiligen Sakramentes nicht an sich selbst empfunden haben, unbegreiflich, sinnlos, ja als eine Herabsetzung und Entwürdigung Gottes erscheint, während die Andern den Triumpf der Religion in ihr vollendet sehen.
Antiquit. expl. Er gibt nämlich die von dem Timanthes wirklich ausgedrückten Grade der Traurigkeit so an: Calchantem tristem, moestum Ulyssem, clamantem Ajacem, lamentantem Menelaum. Bellorii Admiranda. Es ist gewiß, daß diese Herabsetzung des äußersten körperlichen Schmerzes auf einen niedrigern Grad von Gefühl, an mehrern alten Kunstwerken sichtbar gewesen.
Er bedeutete die unwahrhaftige Theatralisierung kultischer Dinge, ihre Herabsetzung zu Requisiten opernhafter Wirkungen und, damit verbunden, die falsche Überhöhung einer in sich organisch geschlossenen Kunstgattung durch das steigernde Pathos des dramatischen Affektes.
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