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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Das reicht grad aus für meinen bescheidenen Haushalt und für die schweren Opfer, die ich den mir aufgezwungenen Prozessen zu bringen habe. Früher konnte ich meinem Herzen Genüge tun und gegen arme Menschen, besonders gegen arme Leser meiner Bücher, mildtätig sein. Das hat nun aufgehört.

Diese sollte auf meinem eigenen Tische ein einfaches Hemd schneiden, wie es die Landleute tragen. Sie konnte es aber nicht und gab nur in ihrer Verlegenheit zur Antwort: Ich bin für feinere und höhere Sachen ausgebildet worden. Sie war also nicht im Stande, den einfachsten Haushalt für sich oder Andere zu besorgen.

Da könnte man schön ankommenDer Frau Doktorin war dann auf einmal ein Gedanke gekommen: auf dem Eichenrain stand seit dem Frühjahr ein neues Häuschen fertig, dessen ersten Stock der Bauer bezogen hatte, dem es gehörte; den oberen Stock sollte sein Sohn beziehen, der auf den Herbst seinen eigenen Haushalt gründen wollte; so standen die Zimmer noch leer.

Frau Leisegang drehte die Augen verzweifelt zur Zimmerdecke und brachte eine Blumenvase aus grünem Kristallglas. Herr Leisegang schnellte das Asbestdeckelchen herunter und tauchte Messer und Gabel in die desinfizierende Flüssigkeit. Dann erst begann er zu essen. Im Haushalt des Herrn Leisegang wurde alles desinfiziert. Auch die Geldstücke.

Sie hat recht, was soll eine Frau anfangen, die nichts weiter gelernt hat als einen Haushalt zu führen, wenn sie in eine derartige Situation gerät? Die Beschäftigung hier kommt der häuslichen am nächsten. Und von den weißen Häubchen kann man auch eine andere Auffassung haben. Auch Krankenschwestern tragen Häubchen. Ja, ja, Frau Marie hat ganz recht, alles hat seine zwei Seiten.

Ich schilderte die politische Lage Deutschlands und zählte die Sünden der Regierung und der Reichstagsmehrheit auf vom Zuchthauskurs bis zum Zollraub, ich erzählte von den Milliarden, die dem armen Mann in Gestalt von indirekten Steuern, Zöllen und Liebesgaben aus dem schmalen Beutel gezogen werden, während sein Weib daheim im kleinen Haushalt seufzend mit jedem Pfennig rechnen muß.

Ein Mensch, der übel haushält, befindet sich in der Dunkelheit sehr wohl; er mag die Posten nicht gerne zusammenrechnen, die er schuldig ist. Dagegen kann einem guten Wirte nichts angenehmer sein, als sich alle Tage die Summe seines wachsenden Glückes zu ziehen.

Nach sieben Jahren, als mir in Stettin der königliche Schiffsdienst so schnell verleidet worden, brachte meine zufällige Anwesenheit in Kolberg und der Wunsch meiner damals noch lebenden Eltern mich zu dem Entschlusse, meinen Haushalt von Königsberg, wo mir's eben auch nicht besser hatte glücken wollen, nach meiner Vaterstadt zu verlegen.

Zu Hause, bei Vater und Mutter, duftete es alle Wände entlang nach Takt. Nun gut, das meine ich nur so. Es war vornehm bei uns zu Hause. Und so hell. Der ganze Haushalt glich einem graziösen, gütigen Lächeln. Mama ist ja so fein. Schon gut. Also Abkömmling und verurteilt, zu dienen und die Person sechsten Ranges im Weltleben zu spielen.

Du weisst, dass sie auch nicht gern mit uns isst, und ich kann ihr nicht unrecht geben. Sie wird gehört haben, dass ich Historien loslasse, sagte Havelaar, und das hat sie abgeschreckt. O nein, Max, das würde ihr nichts ausmachen; sie versteht kein Holländisch. Nein, sie hat mir gesagt, dass sie auch weiterhin ihren eigenen Haushalt führen will, und das begreife ich recht gut.

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sagalasser

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