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Jakob war auf den Einfall gekommen, daß er den Widerstandsgeist einer hartnäckigen Stadt nicht wirksamer brechen könne, als indem er den Einwohnern Soldaten in’s Quartier legte.

Die dringendsten Verpflichtungen wenigstens mußten beseitigt werden, so galt es eines Morgens, der Mutter Toblers, einer vermögenden, aber hartnäckigen und in ihren Grundsätzen als unerschütterlich bekannten Frau, einen Brief zu schreiben, und zwar folgenden: Liebe Mutter!

Einer der hartnäckigsten Anhänger jener hartnäckigen Sekte, dem der Scharfrichter eine Hand abhauen mußte, weil er sich durch seinen maßlosen Eifer zu einem Vergehen hatte hinreißen lassen, schwenkte unmittelbar nach der Exekution mit der ihm gebliebenen Hand seinen Hut und rief: Gott erhalte die Königin!

Mein Elend hat begonnen mit einem hartnäckigen Katarrh, dem sich nach und nach Rheumatismus allseitig angeschlossenDas Aussehen war nicht übel und machte den Eindruck, daß hier noch eine ordentliche Naturkraft vorhanden sei. Nur die Verweichlichung ist hier zur Herrschaft gekommen.

Dem setzen die Liberal-Radikalen hartnäckigen Widerstand entgegen, weil ein reformiertes Haus der Lords leichter ein der Demokratie gefährlicheres Haus werden könnte als das unveränderte, aus dem Adel zusammengesetzte Haus, das man durch immer neue Einschränkung seiner Rechte »reformiert« hat.

O Ihr unsinnigen und verstockten Menschen, die Ihr fast den wilden Tieren gleich seid und die große Verschwendung und Ausgießung der päpstlichen Gnade nicht zu würdigen versteht. Sehet! so viel Seelen könnt Ihr aus dem Fegefeuer erlösen! O ihr Hartnäckigen und Saumseligen!

Nicht nur den neuen Grimm hat der Wüthende da auszulassen an der starren hartnäckigen Wand, die sich ihm eisern entgegenstellt, nein auch alte Unbill zu rächen, seit Jahrhunderten her, und seit manchem furchtbaren Strauß, bei dem er sich wieder und wieder vergebens in die Schluchten wühlte und bohrte, und die Grundfesten seines Feindes zu untergraben suchte.

Der König war vielfach gewarnt worden, noch vor kurzem hatte Olympias in einem Briefe ihren Sohn beschworen, vorsichtig gegen frühere Feinde zu sein, die er jetzt für seine Freunde halte. Der Verräter war Alexandros der Lynkestier, in dem die zweideutigen Ansprüche seiner Familie auf das makedonische Königtum einen ebenso heimtückischen wie hartnäckigen Vertreter fanden.

Er that es nicht aus drei triftigen Gründen, nämlich erstens aus Liebesschmerz, zweitens aus Furcht vor einem Wauwau beim Regimente, der ihm gar bange Ahnungen machte und drittens aus Furcht vor der Zukunft, weil eine Hauptquelle seines Einkommens, sein mütterliches Vermögen, vom hartnäckigen Vater Jacob verstopft worden war.

Und ihr stieg schmerzhaft schnell die unabänderliche Tatsache wieder ins Bewußtsein, daß ihr Mann zu den paar Hartnäckigen, die so reich waren, gar nicht mehr gehen konnte, weil er ja nicht mehr lebte.