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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Verlegen fragte er, ob er ihm diese Summe auf ein Jahr zu beliebigem Zinsfuß verschaffen könne. Der Handelsmann eilte sofort in seinen Laden, brachte das Geld und zugleich einen zweiten Wechsel, durch den sich Bovary verpflichtete, am 1. September kommenden Jahres eintausendundsiebzig Franken zu zahlen.
Der Handelsmann hört ihm mit Teilnahme zu, sucht ihm Mut zuzusprechen und freut sich, daß er gerade das nötige Buch besitze und mit sich führe. Dabei ruft er seinen Diener, der ein großes Felleisen trägt, zieht das Buch heraus und schenkt es dem Studenten.
Er bezahlte den hohen Preis ohne Widerrede und ging vergnügt nach Hause. Nun ging es wie ein Lauffeuer durch die ganze Stadt, daß neue Perücken zu haben wären, und wo ein Narr Geld hatte, kaufte er sich einen solchen Putz, so daß der Handelsmann bald alle seine Waren verkauft hatte und den Markt verließ.
Wer ein anschauliches Bild von der Lebendigkeit des Verkehrs mit dem Ausland zu haben wuenscht, braucht nur die Literatur, namentlich die Lustspiele dieser Zeit aufzuschlagen, in denen der phoenikische Handelsmann phoenikisch redend auf die Buehne gebracht wird und der Dialog von griechischen und halbgriechischen Worten und Phrasen wimmelt.
Denn während er sprach, hob sich ihre Gestalt, ihre Glieder schienen sich zu dehnen, üppiger zu werden, und während er von der rückständigen Pacht erzählte, von der achttägigen Frist, die ihm der Handelsmann in Grimmen gelassen, von seiner vollständigen Zerrüttung, da war es, als ob sie mit gieriger Lust all diese Mühsal auf ihre Schultern zöge, um sie fortan allein und ungebeugt zu tragen.
Nach einer kurzen Unterhandlung, durch welche der vorteilhafteste Zustand sowohl bei Lebzeiten als nach dem Tode des Mannes der Schönen versichert ward, vollzog man die Heirat mit großer Pracht und Lust, und von diesem Tage an fühlte sich unser Handelsmann zum erstenmal im wirklichen Besitz und Genuß seiner Reichtümer.
Dieser Handelsmann, der den Canarien bei der letzten Getreidetheuerung bedeutende Dienste erwiesen, hat einen mit vulkanischen Trümmern bedeckten Hügel angepflanzt und an diesem köstlichen Punkt einen englischen Garten angelegt, wo man eine herrliche Aussicht auf die Pyramide des Pics, auf die Dörfer an der Küste und die Insel Palme hat, welche die weite Meeresfläche begrenzt.
Der Milesier *Thales*, welcher erst in vorgerücktem Alter, und nachdem er als Handelsmann früher gewiss schon mehrmals Aegypten besucht gehabt, sich daselbst behufs seiner Studien zu längerem Aufenthalt niederlies, ist merkwürdiger Weise in dem Berichte des Diodor nicht angeführt, und könnte man wohl aus diesem Umstande umsomehr einen gewissen Grad von Unglaublichkeit ableiten, als darin mythische Namen wie *Orpheus*, *Daidalos* und *Homer* angeführt erscheinen.
Jeder Führer hat Absichten, jeder will irgendeinen Handelsmann empfehlen, einen Künstler begünstigen, und warum sollte er es nicht? Denn schlägt der Unerfahrne nicht das Vortrefflichste aus, das man ihm anbietet?
Da schrieben die Dichter Romane, die nur in solchem Ideenkreis zirkulierten und darstellten, daß das Leben nicht lebenswert sei, weil ein Oberst einen Leutnant nicht grüßte, oder daß Glück nicht sei, weil morganatische Trauung undurchführbar sei im Kodex eines fürstlichen Hauses, und daß die größte Tragik sei, den guten Namen zu verlieren, oder wenn eine Fabrik einen Handelsmann erledigte.
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