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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Bettelsack und Elend bleiben die Propheten und Werboffiziere des Communismus, die Halbgelehrten und Halbgebildeten die Apostel des Unglaubens, welche mindestens von den Männern des Proletariats am liebsten gehört werden. Die Welt ist ein großes Zuchthaus und wie es hier zugeht, geht es vielfach in kleinen Zuchthäusern zu.

Diese Halbgelehrten und Halbgebildeten leben fortwährend in und mit dem Volke, sind die eigentlichen Apostel aller Irrtümer und Lügen der Zeit und was ihnen an umfassender Bildung und gründlicher Gelehrsamkeit abgeht, ersetzen sie durch absprechendes, brutales Auftreten, volkstümlichen Witz und schonungslosen Spott, durch den Fanatismus ihres Unglaubens.

Die Halbgelehrten sahen mit einer gewissen Geringschätzung auf uns herab, wenn sie hörten, daß sich unter unsern Büchern weder das spectac1e de la nature vom Abbé Pluche, noch der cours de physique von Sigand la Fond, noch das Wörterbuch von Valmont de Bomare befanden.

Die Indianer hielten sie, wie noch heute das Volk in Europa, für Riesenknochen, während die Halbgelehrten im Lande, die das Privilegium haben, Alles zu erklären, alles Ernstes versicherten, es seyen Naturspiele und keiner großen Beachtung werth. Diese Leute beriefen sich bei ihrer Behauptung auf den Umstand, daß menschliche Gebeine im Boden von Cumanacoa sehr rasch vermodern.

Die Luft und die Beschaffenheit der Erdoberfläche scheinen auf eine uns noch ganz unbekannte Weise auf die Vorgänge in großen Tiefen Einfluß zu äußern, und wenn man einen Zusammenhang zwischen der Seltenheit der Gewitter und der Häufigkeit der Erdbeben bemerkt haben will, so gründet sich dieß, meiner Meinung nach, keineswegs auf lange Erfahrung, sondern ist nur eine Hypothese der Halbgelehrten im Lande.

Das gegenwärtig lebende Geschlecht hat von seinen Vätern durchgängig eine sehr elende religiöse Erziehung ererbt, die der positiven Religion gleichgültig, gehässig oder auch todesfeindlich gegenüber stehende Literatur erfreut sich bis zur Stunde der entschiedensten Oberherrschaft, das Alltagsleben predigt in Einem fort durch zahlreiche Thatsachen überwiegend den Unglauben, weil diese Thatsachen den Lehren und Vorschriften des Christenthums mehr oder minder herb widersprechen, endlich liegt der Unglaube offenbar im Interesse der Selbstsucht jedes Einzelnen und wenn gründlich gelehrte Männer oft wie Kinder reden, sobald von der katholischen Kirche die Sprache ist, so darf man sich nicht wundern, daß die Zahl der Halbgebildeten und Halbgelehrten, welche dem Katholizismus fremd, lau, mißtrauisch und feindselig gegenüber stehen erstaunlich groß und fortwährend im Zunehmen begriffen bleibt.

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