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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Nach wenigen Tagen hatte das Kind den besten Appetit, aß seine Kraftsuppe ganz gern, auch andere gute Kost. Das Augenglas konnte das Kind die ersten zwei Tage nicht entbehren. Am vierten Tag wurde es entfernt. Nach drei Tagen bekam das Kind den einen Tag ein Halbbad, den anderen Tag zwei Waschungen des ganzen Körpers mit Wasser und Essig.
Ich gab ihm zur Antwort: Lasset täglich euren Sohn zur Frühlings-, Sommer- und Herbstzeit zehn Minuten im Wasser gehen, in jeder Woche zwei- bis dreimal einen Oberguß nehmen und ein- oder zweimal in der Woche ein Halbbad. Laßt ihn dieß fünf Wochen lang so machen. Nach dieser Zeit soll er zwei-bis dreimal Halbbäder wöchentlich nehmen.
Durch viele Erfahrung bin ich zur Überzeugung gekommen, daß die jungen Naturen dadurch viel kräftiger und ausdauernder werden und daß so auch ganz besonders auf den Geist günstig eingewirkt wird. Es ist fast unglaublich, welche guten Folgen ein solches Halbbad auf den Körper hat, wenn es längere Zeit angewendet wird.
Das Sitzbad bewirkt Kräftigung und Wärme im Unterleib, das Halbbad Kräftigung des ganzen Körpers. Nach innen blieben die Wachholderbeeren und der Thee. Nach fünf Wochen war die Haut wieder gut anliegend; der ganze Körper hatte gleiche Wärme. Das Aussehen war frisch und gesund, die ganze Natur wie umgewandelt.
14 Tage hindurch wurden bei einer Temperatur von acht bis elf Grad folgende Anwendungen gemacht: Jeden Morgen im Wasser gehen oder Knieguß, zwei Stunden später ein Oberguß, jeden Nachmittag ein Halbbad, eine halbe bis eine Minute lang, und jeden Abend ein Schenkelguß. Mitunter wurde auch ein Sitzbad genommen, eine Minute lang.
Dieser Hausfrau wurde Anleitung gegeben, sie solle jede Woche zwei Kopfdämpfe nehmen, jeden 20 Minuten lang, jeden Tag einmal, öfters auch zweimal einen kräftigen Oberguß mit Ohrenguß, jeden zweiten Tag ein Halbbad oder statt dessen in der Nacht eine Ganzwaschung vom Bett aus; ferner täglich eine Tasse Thee von Johanniskraut, Schafgarbe und Zinnkraut.
Die Anwendungen waren folgende: Jeden Morgen ein Schenkel- und Oberguß, jeden Nachmittag ein Rückenguß, am Abend Knieguß; so eine Woche lang. In der zweiten Woche jeden Morgen ein Oberguß und Wassergehen, jeden Nachmittag ein Halbbad. Jeden zweiten Tag statt Oberguß in der Frühe ein Rückenguß.
Ist zur Sommerszeit für die Landleute das mühsame Tagewerk vollbracht, so mögen sie eine Minute im Wasser stehen, das zieht einen großen Theil der Müdigkeit aus dem Körper. Ein Halbbad ist noch wirksamer. Ein Knieguß ist auch sehr heilsam. Macht den Versuch, und die Wahrheit meiner Worte werdet ihr durch eure eigene Erfahrung bestätigt finden.
Ich kenne einen Professor, der einst an seine Zöglinge die Frage stellte: Wer von euch hat so viel Muth und nimmt ein Halbbad auf eine halbe Minute? Es war Spätherbst. Einer meldete sich, der glaubte, er könne dadurch unter seinen Kameraden ein Herkules werden.
Die Kraftsuppe und Milch bewirken eine bessere Blutbildung, das Wasser weichen Stuhlgang; die Halbbäder im Wechsel mit den Güssen kräftigen den ganzen Körper. In fünf Wochen war diese Kranke hergestellt. Zur weiteren Erholung reichen aus in der Woche zwei Ober-und Schenkelgüsse und ein Halbbad, später nur das Halbbad in der Woche ein- bis zweimal.
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