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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Sie sind es um so weniger, je mehr sie von einem Punkte aus erzeugt sind. Und ob Vorstellungen sich ausschliessen oder nicht, dies hängt keineswegs von den an ihnen haftenden Gefühlen ab. Die Vorstellungen, dass ein Objekt jetzt hier, und dass dasselbe Objekt jetzt dort sich befinde, schliessen sich aus.

Er trug auch Briefe für Hedwig von Clara, wie die Hinterlassenschaft ihres Bruders bei sich; ebenso die in den gelesensten deutschen Blättern veröffentlichte Erklärung der Gerichte selber, nach denen der damals angeschuldigte, und durch unglückliche Umstände zum Selbstmord getriebene Franz Loßenwerder von jeder Schuld an dem ihm zur Last gelegten Diebstahl freigesprochen, und sein Name von jedem auf ihm haftenden Makel gereinigt wurde.

Bei der Konfiskation des Vermoegens der Gefallenen wurden nicht nur die auf den einzelnen Massen haftenden Schulden sowie die Mitgiftforderungen der Witwen wie billig ausgezahlt, sondern auch den Kindern der Toten ein Teil des vaeterlichen Vermoegens gelassen.

Sie vermochte nicht mehr zu sagen, denn Henkel hatte in demselben Moment das Kästchen ergriffen; aber seine Hand zögerte es fortzunehmen, und sein Auge begegnete in demselben Moment fast bewußtlos dem stieren, fest und entsetzt auf ihm haftenden Blick seines Weibes.

Es war endlich in Gaerung der ganze Familien- und Freigelassenenanhang derjenigen demokratischen Haeupter, die infolge der Restauration das Leben verloren hatten oder in allem Elend des Emigrantenrums teils an den mauretanischen Kuesten umherirrten, teils am Hofe und im Heere Mithradats verweilten; denn nach der von strenger Familiengeschlossenheit beherrschten politischen Gesinnung dieser Zeit galt es den Zurueckgebliebenen als Ehrensache ^1, fuer die fluechtigen Angehoerigen die Rueckkehr in die Heimat, fuer die toten wenigstens Aufhebung der auf ihrem Andenken und auf ihren Kindern haftenden Makel und Rueckgabe des vaeterlichen Vermoegens auszuwirken.

Dispensieren von der gesetzlichen Erbfolge kann nur die Volksversammlung, wobei noch vorher wegen der an dem Erbgang haftenden Sakralpflichten das Gutachten der Priester einzuholen ist; indes scheinen solche Dispensationen frueh sehr haeufig geworden zu sein, und wo sie fehlte, konnte bei der vollkommen freien Disposition, die einem jeden ueber sein Vermoegen bei seinen Lebzeiten zustand, diesem Mangel dadurch einigermassen abgeholfen werden, dass man sein Gesamtvermoegen einem Freund uebertrug, der dasselbe nach dem Tode dem Willen des Verstorbenen gemaess verteilte.

Die junge Gräfin gab sich damit nicht zufrieden. Zweierlei drängte sie, dies Rätsel zu lösen: weibliche Neugier und die noch haftenden Zweifel. In sichtlichem

Das ist ja ein Lärm« sein Auge begegnete Günther's fest und erstaunt auf ihm haftenden Blick, und Könnern, welcher sich eben bei ihm entschuldigen wollte, bemerkte zu seinem Erstaunen, daß der alte Mann zurückschrak, als ob er einen Geist gesehen hätte.

Don Gaspar sah aber nicht den auf ihm haftenden Blick des Entsetzens, ja er schien die Nähe einer anderen Person fast ganz vergessen zu haben und fuhr nur, wie zu sich selber sprechend, leise fort: »Es war nicht hübsch von Constancia ein falscher falscher Name es war nicht hübsch von ihr, mich so bald zu vergessen, aber wart Bursche, wart Du hast ihr trügerische Geschichten in's Ohr geraunt, meine Briefe unterschlagen, meine Existenz verleugnet hast sie fortgeschleppt in die Fremde und mich selber in Ketten und Banden geworfen und Dein alter Name, Don Luis de Gomez schützte Dich in der Zeit in Deiner Verrätherei, aber jetzt hahahaha bin ich frei, frei, frei« und er sprang empor bei den Worten und seine Augen blitzten und funkelten in wildem wahnsinnigen Feuer »frei wie der Tiger, der in dem dunklen Waldesschatten seiner Beute geduldig, aber mit wilder Gier entgegenharrt frei wie der« er schwieg plötzlich, denn sein Blick fiel in dem Moment auf das stiere, blaue Auge des jungen Schweden, das ihn fest und entsetzt fixirte, und als ob der Blick eine förmlich magische Gewalt über ihn ausgeübt habe, sank er still wieder in sich selbst zusammen und schaute erst vor sich nieder und dann empor und umher, wie ein Mann, der plötzlich aus einem schweren Traum erwacht, und sich wachend müht, die eben geschauten Bilder zu halten und dem lebendig gewordenen Auge zu bewahren.

Die eine ist, auf die Person Hanolds bezogen, die ihm bewußte, die andere, die ihm völlig unbewußte. Die eine stammt ganz aus dem Vorstellungskreis der archäologischen Wissenschaft, die andere aber rührt von dem in ihm rege gewordenen verdrängten Kindheitserinnerungen und den an ihnen haftenden Gefühlstrieben her.

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