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Aktualisiert: 12. Oktober 2025
Dein Vater.« Dann ward es still, ganz still bei uns. Wir waren allein. Neunzehntes Kapitel In einem Tal des Friedens lebte ich. Sanfte Höhenzüge hüteten es vor der Welt, wie freundliche Wächter. Meine Wege kannten keine jähen Abhänge mehr, an denen der Fuß ängstlich strauchelt, nirgends drohte ein Fels, kein Habicht lauerte auf meine singenden Vögel.
Besonders einer von der Schar plumpste mit so verwegenen Quersprüngen einher, blähte sein Kröpfchen und zwitscherte so frech, gerade als schere er sich um keinen Teufel! Ein Held Zoll für Zoll! Und unterdessen kreiste hoch am Himmel ein Habicht, der vielleicht gerade die Bestimmung hatte, diesen Helden aufzufressen.
Die Hitze war überaus stark; jeder Baum am ganzen Abhang war in größter Gefahr: er konnte im nächsten Augenblick in Brand geraten. Und mit solchem wilden Brausen und Donnern, wie es nur der heftigste Sturm oder der wildeste Wasserfall hervorbringt, jagte das Feuer jetzt den jenseitigen Hügel hinauf. Da breiteten der Habicht und der Uhu die Flügel aus und flogen davon.
Die Tauben waren eingeschlossen, solange der Winter währte, damit der Habicht sie nicht rauben sollte. Von Zeit zu Zeit kam eine Taube und steckte ihren weißen Kopf durch das Drahtnetz. »Die wartet auf den Frühling!« sagte Melchior Sinclaire; »aber da muß sie Geduld haben.« Die Taube kam so regelmäßig, daß er seine Uhr herauszog und achtgab. Präzise jede dritte Minute steckte sie den Kopf heraus.
»Gut welchem Thier oder wenn Sie so wollen, welchem Vogel gleich ich dann?« frug die Dame, und hielt dabei die flache Hand vor ihren Mund, daß nur der obere Theil ihres Gesichts, und zwar im Profil, sichtbar blieb. »Eben so entschieden« erwiederte der kleine Cigarrenfabrikant nach kurzem forschenden Blick, »wie Herr Theobald hier einem Habicht gleicht, gleichen Sie der Lerche!«
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