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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Da Bang Lawing vom Ikang augenblicklich anwesend war, wurde diese Staatsangelegenheit von den beiden Häuptlingen im Geheimen behandelt, denn als ich mich am folgenden Morgen in der Frühe als Arzt nach Kwing Irangs Wohnung begab, um mich nach dem Befinden einer seiner Frauen zu erkundigen, fand ich dort die beiden Häuptlinge, einige der vornehmsten Alten des Stammes und Banjin versammelt.
In einer Versammlung zu Claudetown waren Bui Djalong mit Gefolge dazu gebracht worden, sich durch einen Regierungsdampfer nach Kutjing vor den Radja bringen zu lassen; mit den im Range niedriger stehenden Häuptlingen, die mit ihrem Gefolge ebenfalls einer gleichzeitigen Einladung gefolgt waren, geschah dies nicht.
Temenggung Itjot und er selbst, die nach dem Merasè zurückkehrten, wollten die Ma-Suling benachrichtigen und Bo Tijung sollte sich nach Batu Sala und Lulu Njiwung begeben, um die Long-Glat mit ihren Häuptlingen Parèn Dalong und Ding Ngow dazu zu bewegen, ebenfalls ein oder zwei Böte mit Männern zur Reise auszurüsten.
Die Bewohner wurden teils vertrieben, teils zu Sklaven gemacht und den Häuptlingen der Stämme zugeteilt. Diese Sklaven lebten anfangs in Familien, getrennt von den freien Gliedern des Stammes, aber allmählich wurden sie durch Heirat in den Stamm selbst aufgenommen, bei den Long-Glat z.B. beinahe vollständig.
Die Korrespondenz mit den Häuptlingen enthielt Verweis auf Verweis, Bedrohung auf Bedrohung, und aus allem wurde es sehr begreiflich, wie dieser Beamte schliesslich gesagt haben mochte, dass er sich direkt an die Regierung wenden werde, wenn diesem Stande der Dinge nicht ein Ende gemacht würde.
Selbst als die eigenen Töchter den Versuch machten, jede noch ein schönes Stück Zeug zu kaufen, liess er seine warnende Stimme hören und ich machte ihm, wie später noch öfters, das Vergnügen, seinem Rate zu folgen. In ihrer eigenen Gesellschaft wird ein solches Gerechtigkeits- und Ehrgefühl hoch geschätzt; bei den Häuptlingen schätzt man es höher als Tapferkeit oder Reichtum.
Man trieb sie zu Hunderten zusammen, um Waaren über die Cordilleren zu schleppen, oder um die Heere auf ihren Eroberungs- und Raubzügen zu begleiten. Die Eingeborenen unterzogen sich diesem Dienst um so geduldiger, da sie, beim fast völligen Mangel an Hausthieren, schon seit langer Zeit von ihren eigenen Häuptlingen, wenn auch nicht so unmenschlich, dazu angehalten worden waren.
Die Kenja besitzen nur eine geringe Anzahl Sklaven und diese gehören ausschliesslich den Häuptlingen. Bui Djanlong selbst, der allerdings der vornehmste aber nicht der reichste Häuptling war, verfügte nur über sehr wenig Sklaven, dasselbe sollte bei Pingan Sorong in Long Nawang der Fall sein. Kwing Irang besass dagegen eine bedeutend grössere Anzahl Sklaven.
Jetzt mit Philipps Tode schien diesen Barbaren die Zeit gekommen, sich der lästigen Abhängigkeit zu entschlagen und unter ihren Häuptlingen in alter Unabhängigkeit zu streifen und zu heeren, wie ihre Väter getan.
Eine ungefähr 700 Mann starke Gesellschaft war unter den Häuptlingen der Uma-Tow, die weiter unten am Fluss in Long Nawang wohnten, den Batang-Rèdjang abwärts gefahren, um der Einladung dort nachzukommen, während Bui Djalong selbst indessen mit 500 Mann nach dem Baram gezogen und diesen dann hinabgefahren war.
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