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Aktualisiert: 28. Oktober 2025


Es fiel mir ein Stein vom Herzen. Sara war mir am nächsten, ich konnte sie gut sehen. Sie war so dünn und trotzdem attraktiv. Sie war hochgewachsen und war eine junge Frau geworden. Wie schön sie war und was für einen hässlichen Vater sie jetzt hatte. Wir würden gar nicht mehr zueinander passen, ausser als Schöne und Biest.

So giebt es in Deutschland eine doppelte Strömung der musicalischen Entwickelung: hier eine Schaar von Zehntausend mit immer höheren, zarteren Ansprüchen und immer mehr nach dem "es bedeutet" hinhörend, und dort die ungeheuere Ueberzahl, welche alljährlich immer unfähiger wird, das Bedeutende auch in der Form der sinnlichen Hässlichkeit zu verstehen und desshalb nach dem an sich Hässlichen und Ekelhaften, das heisst dem niedrig Sinnlichen, in der Musik mit immer mehr Behagen greifen lernt.

Als Beispiel diene folgende Witzreihe von Heine, der von einer auffallend hässlichen Frau sagt: „Diese Frau glich in vielen Punkten der Venus von Melos, sie ist auch ausserordentlich alt, hat ebenfalls keine Zähne und auf der gelblichen Oberfläche ihres Körpers einige weisse Flecken etc."

Die breiten, dichtbevölkerten Strassen sind mit hässlichen eisernen Bedürfnisanstalten, radikalen Klubs und Trambahnlinien, auf denen Ketten von gelben Wagen endlos einziehen, reichlich versehn. Doch Sind die Hauptverkehrsadern mit grasbewachsenen Vorgärtchen verziert, von denen man nur den kleinen Streifen betritt, der vom Pförtchen zur Haustür führt.

Eine liebenswürdige und anständige Dame, Gattin eines Papierfabrikanten, sagte in dem Verhör aus, dass sie wie verhext gewesen und wie durch einen Trank verzaubert, zu dem hässlichen Kapuziner hingezogen worden sei, der sich Dinge mit ihr erlaubt hatte, deren Aufzählung dem abgehärtesten Kriminalmenschen das Blut in die Wangen trieb. Die Geißelung spielte eine Hauptrolle.

Die allmächtige Schönheit macht diese Träume zur Wahrheit: hier blüht das Leben, und die Wirklichkeit da unten wird zum Schattenspiele. Die Tat ist nichts der Gedanke ist alles. Die Wirklichkeit ist hässlich, und dem Hässlichen fehlt die Berechtigung des Daseins. Die Träume aber sind schön, und sind wahr, weil sie schön sind. Und darum glaube ich an die Träume, als an das einzig Wirkliche.

Ihr schämt euch eurer Fluth, und Andre schämen sich ihrer Ebbe. Ihr seid hässlich? Nun wohlan, meine Brüder! So nehmt das Erhabne um euch, den Mantel des Hässlichen! Und wenn eure Seele gross wird, so wird sie übermüthig, und in eurer Erhabenheit ist Bosheit. Ich kenne euch. In der Bosheit begegnet sich der Übermüthige mit dem Schwächlinge. Aber sie missverstehen einander. Ich kenne euch.

Einstweilen heisst es noch: die Welt ist hässlicher als je, aber sie bedeutet eine schönere Welt als je gewesen. Aber je mehr der Ambraduft der Bedeutung sich zerstreut und verflüchtigt, um so seltener werden Die, welche ihn noch wahrnehmen: und die Uebrigen bleiben endlich bei dem Hässlichen stehen und suchen es direct zu geniessen, was ihnen aber immer misslingen muss.

Also Unlust und Lust gehen beide aus den verschiedenen Beziehungen hervor, in welche diese eine Vorstellung des Hässlichen einerseits zu unseren ästhetischen Ideen, andererseits zu unseren mangelhaft entwickelten ethischen und praktischen Normen tritt.

Mit erhobener Brust und Denen gleich, welche den Athem an sich ziehn: also stand er da, der Erhabene, und schweigsam: Behängt mit hässlichen Wahrheiten, seiner Jagdbeute, und reich an zerrissenen Kleidern; auch viele Dornen hiengen an ihm aber noch sah ich keine Rose. Noch lernte er das Lachen nicht und die Schönheit. Finster kam dieser Jäger zurück aus dem Walde der Erkenntniss.

Wort des Tages

humo-ben-taher

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