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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Ertzum bückte sich, steckte den Kopf unter den Tisch, wollte hingreifen. Aber seine Knie bogen sich; er kroch, und das Mädchen sah ihm zu, auf das Tuch los, nahm es mit den Zähnen vom Boden, kehrte auf den Händen unter den Tischrand zurück. Da blieb er und hielt die Augen geschlossen, erschlafft von dem fettigen, fad parfümierten Geschmack des grauweißen Fetzens, worin Schminke abgewischt war.
Onne schaute vor sich hin, ihre grauweißen Haarsträhnen zogen sich arm an den faltigen Schläfen hin und an den hohlen Wangen nieder, die die Farbe welken Laubs hatten und unzählige Fältchen und Risse. »Gerom,« sagte sie, »das ist wohl wahr, aber wer die Kraft hat, die Natur zu ertragen, dem kommt keine Gefahr mehr von den Menschen.«
Wenn man jetzt Michael sah, lag über seinem Gesicht etwas wie ein leuchtender, verschwiegener Triumph. Der April zerging in Regen, Schneegestöber und flüchtigen Sonnentagen. Die ersten Maitage ließen die grauweißen Wände des Neubaus sehr schroff leuchten. Man konnte Michael manchmal mit dem Baumeister durch die Räume schreiten sehen. Die Schreiner brachten Möbel. Es ging dem Vollenden zu.
Der Wahrsager zieht einen Beutel hervor, den er unter seinen Tüchern verborgen gehalten hat, knüpft ihn auf und schüttet eine ziemlich dicke Lage grauweißen Sand auf den Tisch, zweifelsohne eine Art Meersand, denn ich sehe, daß eine Menge zerbrochne Muscheln darin sind.
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