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Der Name Spanien wurde in der öffentlichen Meinung seit langer Zeit mit der Inquisition und der Armada, mit den Grausamkeiten Mariens und den Anschlägen gegen Elisabeth in Verbindung gebracht. Auch hatte sich Ronquillo selbst unter dem Volke viele Feinde gemacht, indem er sich seines Vorrechts bediente, um der Nothwendigkeit, seine Schulden zu bezahlen, überhoben zu sein.

Ich hielt es keineswegs für eine Versündigung an dem Leben meiner Mitmenschen, wenn ich mich hier beteiligte; es lag vielmehr wohl in meiner Hand, die Grausamkeiten zu mildern, welche bei diesen halbwilden Leuten ein Sieg stets mit sich bringt. Ich beschrieb also zunächst ihre eigene Fechtart und schilderte die Nachteile derselben; dann begann ich die eigentliche Auseinandersetzung.

Es war eine der größten Grausamkeiten der Vergangenheit, jedem armen Teufel, den die Verhältnisse zur Verletzung der Gesetze führten, zu seiner eigenen, vielleicht geringen Schuld auch noch die ganze, schwere Last dieser Verhältnisse mit aufzubürden.

Dich zumal begrüß ich, Lilis, Sündenmutter, glatte Schlange! Lehr mich deine Grausamkeiten Und die schöne Kunst der Lüge! Mein geliebtes Mexiko, Nimmermehr kann ich es retten, Aber rächen will ich furchtbar Mein geliebtes Mexiko. Zweites Buch Lamentationen

Indes wird er, was ich fürchte, gethan, und was ich wünsche, weit abwärts gelenkt haben. Machiavell. Ich wollt', ich könnt' Euch widersprechen. Regentin. Was ich mit unsäglicher Geduld beruhigte, wird er durch Härte und Grausamkeiten wieder aufhetzen; ich werde vor meinen Augen mein Werk verloren sehen, und überdies noch seine Schuld zu tragen haben. Machiavell. Erwarten's Eure Hoheit. Regentin.

Meine Kameraden zur linken und zur rechten Hand, der Vorder- und der Hintermann, das bedeutete alles. Das Bein würde arbeiten wie eine alte, aber immer noch gefügige Maschine. Brennende Dörfer würden den Augen ein täglich wiederholter, schon ganz uninteressanter Anblick sein, und über Grausamkeiten unmenschlicher Art würde man sich nicht wundern.

Wir möchten allzugern wahrhaben, es sei menschlich schöner, mit dem Schwächeren sich zu freuen, als die gleichmäßige Trauer über Siegende wie Besiegte eine Quelle neuer Gelöbnisse vermehrter Anstrengung in uns selber werden zu lassen; es sei nicht leichter, empört über Grausamkeiten zu sein, als die Blitze der Entrüstung auf und in uns selbst abzuleiten, auf das Triebwesen, dessen feinere Wildheiten auch in uns noch nicht völlig gebändigt, noch nicht genug in rein dem vergeistigten Ich dienenden Kräften leben.

Doch womit habe ich den Himmel beleidigt? wodurch habe ich die Hölle gelockt?" Rasch übersann er sein Leben, er fand darin keinen Makel, nur läßlichen Fehl. "Nun, wen's trifft, den trifft's! Ich habe eben das schlimme Los aus dem Helme gezogen und verwundere mich nicht, kenne ich ja die Grausamkeiten der Walstatt. Es geht vorüber!"

Und zu dem Erstaunen und dem Entsetzen gesellten sich noch andere bittere Gefühle: Groll gegen den meineidigen Fürsten, dem sie nur zu treu gedient, und Reue über die Grausamkeiten, die sie in Gemeinschaft mit ihm verübt hatte und für die er sie jetzt, wie es schien, bestrafen wollte. Ihre Strafe war gerecht, sie erntete was sie gesäet hatte.

Erst viel später begriff sie die scheinbaren Grausamkeiten, die sich mit der Erhaltung des Lebens verbinden. Sie hatte lange den Marder gehaßt, der die Nester der Vögel zerstörte und ihre Brut vertilgte, bis sie einst im Hochwald eine vom Sturm gefällte Buche fand, in deren Stamm ein Marderpaar sein Heim in einem verlassenen Eichhornbau errichtet hatte.