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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Als Hradscheck bis an den Schwellstein gekommen war, nahm er das Grabscheit von der Schulter, lehnte die Krücke gegen das am Hause sich hinziehende Weinspalier und wusch sich die Hände, saubrer Mann der er war, in einem Kübel, drin die Dachtraufe mündete. Danach trat er in den Flur und ging auf sein Wohnzimmer zu. Hier traf er Ursel.
Außer diesen vieren waren nur noch zwei Männer da, die das Grab gegraben hatten; der eine stand auf sein Grabscheit gelehnt, trug Rock und Fausthandschuhe und kaute ohne Unterlaß Tabak. Der andere hauste hinter einem braunen Bart und war verwachsen und triefäugig.
Man kannte die Namen zwar aus der Befestigungslehre von der Kriegsschule her, aber das war nun mal Pionierarbeit, mit der sich ein anderer Sterblicher nicht gern beschäftigt hätte. Aber dort vorn an der Combres-Höhe buddelte alles emsig. Jeder hatte ein Grabscheit und eine Hacke und gab sich unendliche Mühe, möglichst tief in die Erde hineinzukommen.
Und in der Nacht nach Fränzis Tod hatte der Presi einen furchtbaren Traum. Mit wunderbarer Deutlichkeit sah er den jungen Josi Blatter und Binia hoch an den Weißen Brettern. Er fragte seine Tochter: »Wie kommst auch du da hinauf?« Da stand plötzlich ein Dritter vor ihm und hob das Grabscheit Seppi Blatters über den beiden zu wuchtigem Schlag.
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