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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Mit ihm zu der Erden Grüften Sinken auch des Tales Schatten; Aus den Gründen zu den Hügeln Tritt die Nebelwoge wachsend. Trüb getürmt auf düstern Füßen Schwankt der Riese auf am Walde, Schwingt die Nacht auf seinen Rücken, Kalt die Nebelfäuste ballend. Trügend rüstet sich der Lügner Mit dem Sonnengott zum Kampfe, Der auf goldnen Flügelfüßen Flammet aus dem Ozeanen.
Triumphgeschmetter kreischet die Fabrik. Der Dichter Ich pralle feuerig wider Gott und Welt. Ich spei Vernichtung, Haß, Verrat und Gift. In meinen Muskeln strömt Empörungskraft. Ein Akrobat ich mich im Zirkus schwinge, Ich spiel mit Kugeln, schleudere Messer weit. Die Toten In unseren Grüften zieht es eisig-streng. In unseren Särgen schwiert ein kleines Loch.
Und wie in dunklen Grüften, Das Märchen sagt's, Karfunkelsteine leuchten, Mit herrlich mildem Schein der öden Nacht Geheimnisvolle Schauer hold beleben, So ward auch mir ein Wundergut beschert, Mir Glücklichem! Das ich mit Sorgfalt, mehr Als den Besitz ererbt errungner Güter, Als meiner Augen, meines Lebens Licht, Mit Freud' und Furcht, mit Lust und Sorge pflege. König.
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