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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Doch das alles war es nicht, was den Marchese stutzig machte, sondern die Höflichkeit des Menschen war es, undurchdringliche, glatte, gleichmäßige, penetrante und abgefeimte Höflichkeit, wie ihm nie eine ähnliche untergekommen, bei Untergebenen nicht, bei Gleichgestellten nicht.
Nur der Schimmer im Westen verblich, und im Osten dunkelte es; der Geist der Kälte schritt unerbittlich weiter und wurde Alleinherrscher; das gab eine gleichmäßige Größe und die Sicherheit der Einheit. Nach und nach schöpfte Edvard wieder soviel Mut, daß er freier zu atmen wagte erst versuchsweise, dann ganz tief, viele Male.
Es war, wie wenn Stimmen des Himmels sprächen; es war auch, wie wenn in tiefer Nacht, gleich nachdem der Sturm sich zur Ruhe gelegt hat, eine sanfte und gleichmäßige Musik aus geheimnisvollen Räumen fließt und sie wogt und schwindet, während das Herz klopft und die Lippen ein verlangendes Wort murmeln.
Er gelangte dadurch zu einer, wenn auch nur oberflächlichen Kenntniß des französischen Lust- und Trauerspiels, und ward einigermaßen vertraut mit den dramatischen Regeln der französischen Bühne. Der abgemessene Schritt, in dem sich die Tragödie bewegte, der gleichmäßige Tact der Alexandriner machte auf ihn einen wunderbaren Eindruck.
Und dann gingen sie mit ihrem Gefolge im Saal zwischen den Bettchen dahin, beugten sich nebeneinander über die kahlköpfigen Geschöpfe, die mit geballten Fäustchen schliefen oder aus allen Kräften schreiend ihre nackten Gaumen zeigten hielten sich die Ohren zu und lachten aufs neue. In einer Art Ofen, darin eine gleichmäßige Wärme erzeugt wurde, lag eine Frühgeburt.
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