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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Ein glücklicher Dichter, der von seinem Fenster erzählt und von den Glastüren seines Bücherschrankes, die eine liebe, einsame Weite nachdenklich spiegeln. Gerade der Dichter ist es, der ich hätte werden wollen; denn er weiß von den Mädchen so viel, und ich hätte auch viel von ihnen gewußt.
Jetzt fühlte er erst die Nachwehen jenes gegen seinen Kopf geführten Stoßes, dessen Heftigkeit seine Pelzmütze glücklicher Weise gebrochen hatte. Bei der bekannten, ihm innewohnenden Energie war er nicht der Mann, sich viel um diese Kleinigkeit zu kümmern. Vor seinen Augen sah er nur das eine Ziel, das entlegene Irkutsk, welches er erreichen mußte!
Glücklicher Weise erlitt der Postbetrieb hier noch keine Störung, so wenig wie das Telegraphenwesen, so weit der ununterbrochene Draht eben noch reichte. Auf jedem Relais lieferten die Postmeister Pferde zu den vorschriftsmäßigen Bedingungen.
Es ist ein Großes, wenn der Mensch die Stimmung gewinnt, alles, was ihn betrifft, bloß weil es menschlich ist, weil es einmal im irdischen Geschick liegt, dagegen anzukämpfen, aber zugleich so aufzunehmen, wie es sich in der Bestimmung des Menschen, sich immer reifer und mannigfaltiger zu entwickeln, am besten vereint. Je früher man zu dieser Stimmung gelangt, desto glücklicher ist es.
Ich, der ich reich und glücklich war, bin jetzt noch reicher und glücklicher geworden. Mein Sohn ist mir geschenkt worden." "Willkommen sei dein Sohn auch mir. Nun aber, Siddhartha, laß uns an die Arbeit gehen, viel ist zu tun. Auf demselben Lager ist Kamala gestorben, auf welchem einst mein Weib gestorben ist.
Ja, die Priester entsagten sogar auf manchen Inseln zuerst dem Heidenthum, wie der hohe Priester Tati, der selber seine Götzen verbrannte, weil er einsah daß die Religion der Bleichgesichter in ihren Lehren eine gute sei, und das Volk glücklicher machen würde, wenn es ihr folge und seinen Misbräuchen, seinen Kämpfen entsage.
Glücklicher Weise war doch noch einige Naturkraft vorhanden, und wenn der Mensch nur einsieht, daß er das Gute verloren und Verlangen hat, das Verlorene wieder zu finden, dann ist bei dem Unglücklichen noch nicht alle Hülfe unmöglich.
Ein immenses, ein übermenschliches Drama war im Gange, das Drama dieser gewaltigen Szenenwand, deren senkrechte Gliederung dreifach auftrat, dröhnend vor Größe, fast vernichtend und plötzlich maßvoll im Übermaß. Ich ließ mich hin vor glücklicher Bestürzung.
Diederich hatte das alles immer nur im unbedingten Gefühl des eigenen Unwertes mit angesehen. Seit aber Wiebel ihn anredete und sich sogar zu seinem Gönner machte, war es Diederich, als sei ihm erst jetzt das Recht auf Dasein bestätigt. Er hatte Lust, dankbar zu wedeln. Sein Herz weitete sich vor glücklicher Bewunderung.
Es waren Augenblicke, Tage, lange Reihen von Tagen, da ich glücklich war, glücklich in den frohen Stunden, da meine Seele, vom Anblick der Natur begeistert, in tiefsinnigen Betrachtungen und süßen Ahnungen, wie in den bezauberten Gärten der Hesperiden irrte; glücklich, wenn mein befriedigtes Herz in den Armen der Liebe, aller Bedürfnisse, aller Wünsche vergaß, und nun zu verstehen glaubte, was die Wonne der Götter sei; glücklicher, wenn in Augenblicken, deren Erinnerung den bittersten Schmerz zu versüßen genug ist, mein Geist in der großen Betrachtung des Ewigen und Unbegrenzten sich verlor Ja du bist, alles beseelende, alles regierende Güte ich sah, ich fühlte dich!
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