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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Zur Erläuterung ein Beispiel aus der Neurose: In der Abhandlung über das Tabu erwähnte ich eine Kranke, deren Zwangsverbote die schönsten Übereinstimmungen mit dem Tabu der Maori zeigen . Die Neurose dieser Frau ist auf ihren Mann gerichtet; sie gipfelt in der Abwehr des unbewußten Wunsches nach seinem Tod. Ihre manifeste, systematische Phobie gilt aber der Erwähnung des Todes überhaupt, wobei ihr Mann völlig ausgeschaltet ist und niemals Gegenstand bewußter Sorge wird. Eines Tages hört sie den Mann den Auftrag erteilen, seine stumpf gewordenen Rasiermesser sollen in einen bestimmten Laden zum Schleifen gebracht werden. Von einer eigentümlichen Unruhe getrieben, macht sie sich selbst auf den Weg nach diesem Laden und fordert nach ihrer Rückkehr von dieser Rekognoszierung von ihrem Manne, er müsse diese Messer für alle Zeiten aus dem Wege räumen, denn sie habe entdeckt, daß neben dem von ihm genannten Laden sich eine Niederlage von Särgen, Trauerwaren u.
R. Kleinpaul hat in einem eindrucksvollen Buche die Reste des alten Seelenglaubens bei den zivilisierten Völkern zur Darstellung des Verhältnisses zwischen den Lebendigen und den Toten verwertet . Es gipfelt auch nach ihm in der Überzeugung, daß die Toten mordlustig die Lebendigen nach sich ziehen.
Für solche, die das Werk nicht kennen, möge als Anhaltspunkt nur so viel von seinem Kern im Vorworte erwähnt werden, daß eines seiner Hauptresultate in dem folgenden schönen Ausspruch gipfelt, der noch dazu durch doppelten Fettdruck hervorgehoben ist: »Der tiefststehende Mann steht noch unendlich hoch über dem höchststehenden Weib!«
Ihr Streben zum Absoluten erfüllt sich auf dem Wege der Ergänzung und ausfüllenden Relation, denn sie hat zwar die formale Totalität jedes Kunstwerks, nicht aber die stoffliche: selten ist das Faktum, in dem ihr Bau gipfelt, von so einziger Rundheit und Strahlkraft, daß in ihr selbst die Einzigkeit des schöpferischen Willens vollendet steht.
Internationale Zeitschrift für Psychoanalyse, VI, 1920. Die Lüge des heroischen Mythus gipfelt in der Vergottung des Heros. Vielleicht war der vergottete Heros früher als der Vatergott, der Vorläufer der Wiederkehr des Urvaters als Gottheit. Die Götterreihe liefe dann chronologisch so: Muttergöttin Heros Vatergott.
»Fühlen Sie nicht selbst, wie weltenfern Sie denen stehen, deren ganzes Bedürfen in etwas mehr Zeit, etwas mehr Brot gipfelt?« sagte er. »Sie müssen Ihre Sinne, Ihre Nerven, an deren subtiler Verfeinerung Generationen arbeiteten, gewaltsam abstumpfen, um ihr Sprachrohr werden zu können.« Meine ganze Freudigkeit kehrte mir wieder.
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