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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Daraus schließen die Lehrer, daß die übrigen sieben Achtel nichts taugen; sie argumentiren auf die Ausnahme und machen diese zur Regel. Das ist die gewöhnliche Illusion bei allen Lobliedern auf die Vollkommenheit. Es giebt überall eine kleine Zahl Ausnahmen, aber sie darf man nicht in Berücksichtigung ziehen, sondern die große Menge, welche die Regel ist.
Aber der Greis verzehrt sich, seine gewalttätige Seele wird bald in den Hades schweben, und nach ihm bleibt der gewöhnliche Hohepriester, der zu schwach ist, Italien zu gründen, doch gerade stark genug, um jeden andern an dem Heilswerke zu hindern.
Das war »sie«. »Eine gewöhnliche Frau,« wollte rasch der junge Angestellte denken, aber er setzte sogleich in Gedanken hinzu: »und doch nicht.« Die Dame betrachtete den »Neuen« ironisch und gleichgültig, aber ohne Absicht. Beides, das Kalte und das Ironische, schien ihr angeboren zu sein.
"Ich will dir die Geschichte dieses Muck erzählen, und du wirst ihn gewiß nicht mehr auslachen; vor- und nachher aber bekommst du das Gewöhnliche." Das Gewöhnliche aber waren fünfundzwanzig Hiebe, die er nur allzu richtig aufzuzählen pflegte. Er nahm daher sein langes Pfeifenrohr, schraubte die Bernsteinmundspitze ab und bearbeitete mich ärger als je zuvor.
Nun zeigt sich die gewöhnliche Erscheinung: ein Kühner macht den Anfang, und der große Troß der Zagenden wird plötzlich, zu seinem eigenen Erstaunen, von Mut ergriffen, und eilt, sich mit jenem ersten zu vereinigen.
Hierauf nahm mein Gastfreund den Arm meiner Mutter, mein Vater den Mathildens, ich Nataliens, Gustav Klotildens, und so gingen wir bei dem Eisengitter in den Garten und in das Haus. Die Wägen fuhren in den Meierhof. In dem Hause wurden wir gleich in unsere Zimmer geführt. Mathilde und Natalie gingen in ihre gewöhnliche Wohnung.
Die Kantische Antinomie über die Endlichkeit oder Unendlichkeit der Welt in Raum und Zeit wird unten bei dem Begriffe der quantitativen Unendlichkeit näher betrachtet werden. Jene einfache gewöhnliche Dialektik beruht auf dem Festhalten des Gegensatzes von Seyn und Nichts.
Ich meine nicht die gewöhnliche, steife, negative Vornehmheit, die genau weiß, was unterlassen werden muß; sondern jene seltnere, freie, positive Vornehmheit, die uns genau sagt, was wir thun dürfen, und die uns, bei aller Unbefangenheit, die höchste gesellige Sicherheit giebt.
Das Empörende an einer individuellen Lebensart. Alle sehr individuellen Maassregeln des Lebens bringen die Menschen gegen Den, der sie ergreift, auf; sie fühlen sich durch die aussergewöhnliche Behandlung, welche jener sich angedeihen lässt, erniedrigt, als gewöhnliche Wesen. Vorrecht der Grösse. Es ist das Vorrecht der Grösse, mit geringen Gaben hoch zu beglücken.
Solche Beispiele viehischer Unmenschlichkeit stehen keineswegs als einzelne wegen ihrer besonderen Scheusslichkeit merkwürdige Fälle da: sie sind in diesen Kriegen das ganz Gewöhnliche. v.
Wort des Tages
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