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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Ich zeigte ihm, wie sehr ich Narzissen liebte und welchen Zwang ich mir seit zwei Jahren angetan hatte, wie gewiß ich sei, daß ich recht handle, daß ich bereit sei, diese Gewißheit mit dem Verlust des geliebten Bräutigams und anscheinenden Glücks, ja wenn es nötig wäre, mit Hab und Gut zu versiegeln; daß ich lieber mein Vaterland, Eltern und Freunde verlassen und mein Brot in der Fremde verdienen als gegen meine Einsichten handeln wolle.
Die Sprache aber ist, wie wir sehen, das Wahrhaftere; in ihr widerlegen wir selbst unmittelbar unsere Meinung, und da das Allgemeine das Wahre der sinnlichen Gewißheit ist, und die Sprache nur dieses Wahre ausdrückt, so ist es gar nicht möglich, daß wir ein sinnliches Sein, das wir meinen, je sagen können. Es wird derselbe Fall sein mit der andern Form des Dieses, mit dem Hier.
ROSMER. Ja, Rebekka, ist das nicht furchtbar? Aber ich kann es nicht ändern. Niemals wird es mir gelingen, mich von den Zweifeln zu befreien. Niemals werd ich die volle Gewißheit haben, ob du mit ganzer reiner Liebe mein bist. REBEKKA. Aber ist denn nichts in deiner eignen Brust, das dir bezeugt, welche Wandlung mit mir geschehen ist!
Aber auf diese Weise ist es eben das Sein, das Negative des Selbstbewußtseins. Als Negatives desselben ist es auch darauf bezogen; es ist das äußere Sein, welches auf es, worin die Unterschiede und Bestimmungen fallen, bezogen die Unterschiede an ihm erhält, geschmeckt, gesehen, und so fort, zu werden; und das Verhältnis ist die sinnliche Gewißheit und Wahrnehmung.
In beidem erkannte ich die ehrliche Besorgnis seiner Neigung, und ich erinnere mich seiner niemals ohne den Kummer über einen der größten Verluste meines Lebens. Die Harmonie unseres Verhältnisses mag im Grunde auf seiner Gewißheit beruht haben, daß die Überlegenheit meiner Rasse mit der Unerschütterlichkeit eines Naturgesetzes feststand.
Noch aber hatte er mit ihm selber nicht ein Wort darüber gesprochen, denn wenn er auch mit Freuden seine ganze Stellung, wie die Gewißheit, hier einst eine sichere Existenz für sich zu gründen, von sich geworfen hätte, fehlte es ihm doch an den nöthigen Mitteln, eine Flucht glücklich durchzuführen, die, wenn vor der Zeit entdeckt, jedenfalls sein Leben gekostet, und die Lage des unglücklichen Gefangenen gewiß um vieles verschlimmert haben würde.
Wie Morone es betrachtete, erstarrte seine eigene aufgeregte Miene, denn die des stillen Hauptes war so überredend, daß auch ihn eine fatalistische Stimmung unwiderstehlich erfaßte, eine Gewißheit von dem Nichts der menschlichen Pläne und der Allgewalt des Schicksals. Nichts anderes sagte das mächtige Antlitz als Frömmigkeit und Gehorsam.
Es ist wahr, daß der Einfall, sich an die Stelle der Tänzerin zu setzen, ihr erst in dem Augenblick gekommen war, da sie ihn ausführte; allein sie würde ihn nicht ausgeführt haben, wenn sie nicht die gute Würkung davon mit einer Art von Gewißheit vorausgesehen hätte.
Danae konnte nun nicht zweifeln, daß sie geliebt werde, und es kostete sie, die Entzückung zurückzuhalten, worin sie durch diese Gewißheit gesetzt wurde; aber es war notwendig, dieser allzuzärtlichen Szene ein Ende zu machen. Agathon konnte noch nicht reden und was hätte er reden sollen?
Hofften sie in der Tat von ihm etwas Neues, Außergewöhnliches, Wundervolles zu sehen? Es kam ihm vor, als spräche aus der eintönigen Hast der Geräusche ihrer Füße ein starker Glaube, ja mehr als dies: eine Gewißheit. Und plötzlich ging es ihm hell auf, weshalb Propheten, wahrhaftige Menschen voll Größe und Reinheit, so oft am Schluß zu gemeinen Betrügern werden.
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