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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Sie roch nach Kaffeepunsch, den ihr ein Gast gespendet hatte. Randers war heute empfindlich, mochte diesen Kaffeepunschatem nicht. Ihr breites, gutes Gesicht mit den vollen, sinnlichen Lippen kam ihm gewöhnlicher als sonst vor: "Willst du dich nicht 'n bisschen schlafen legen?" fragte er. Er duzte sie oft. "Schlafen?" fragte sie verwundert. "Du hast ja Punsch getrunken." Sie lachte laut auf.
Einige der kleineren Fragmente sind theilweise durch und durch in diese Substanz verwandelt, eine Umänderung, welche von gewöhnlicher Zersetzung gänzlich verschieden zu sein scheint.
Als sie im Morgengrauen dalag, hatte ihr geträumt, daß ihre drei Ziegen droben im dichten Wald in die Irre gingen. Sie hatte sie so jämmerlich meckern hören, daß sie erwachte. Als sie nun nachsah, erblickte sie alle Ziegen in ihrer Hürde unten an der Tür, und sie hatte ja zuerst gedacht, dies sei nur ein gewöhnlicher Traum.
"Lassen sich die Dienstboten von einem fünfzehnjährigen Schuljungen anleiten?" Rudolf Meier war über diese Frage verwundert. Wollte es ihm denn gar nicht gelingen, diesem Manne verständlich zu machen, daß er eben kein gewöhnlicher Schuljunge war? "Ich habe keinen Verkehr mit Schulkameraden," sagte er, "in jeder freien Stunde, auch Sonntags, bin ich hier im Hause beschäftigt."
Ganz besonders erregten aber unser Aller Bewunderung die ausserordentlich schönen und feinen Filigranarbeiten der Neger in Gold: Broschen, die künstlichsten Ketten, Ringe, Ohrbommel und andere Sachen wurden so ausgezeichnet und mit einer solchen Vollendung uns zum Verkauf vorgezeigt, dass ein gewöhnlicher europäischer Goldarbeiter Mühe gehabt haben würde, dergleichen nachzumachen.
Und sie waren über die Maßen lustig und erzählten sich in seiner Gegenwart die ausgelassensten Schnurren. Asmus saß mit weit offenen, lachenden Augen da. Er hatte mit jener scheuen Ehrfurcht, die er vor allem Unbekannten hegte, diese Herren für Halbgötter gehalten, die hoch über der Lust gewöhnlicher Sterblicher dahinwandelten.
Ich war durch die Frage ein wenig in Verwirrung gebracht und antwortete: »Ich bin doch im Grunde nur ein gewöhnlicher Fußreisender. Ich besitze gerade so viel Vermögen, um unabhängig leben zu können, und gehe in der Welt herum, um sie anzusehen.
Ihre Freundin, die sich gleich darauf ebenfalls eine Flasche erbat, suchte ich mit etwas gewöhnlicher Wasch-Eau de Cologne abzufertigen; nachdem die beiden aber zu Hause gemeinsam den Inhalt ihrer Flaschen geprüft und verglichen hatten, kam die Freundin gleich wieder zurück und erklärte, dass ihre Eau de Cologne schlechter sei als die von Paja.
Und Sie sind doch kein gewöhnlicher Mensch, der mit sich machen läßt, was man will! Selbst wenn ich Sie nicht aufrichtig lieb hätte, bei Ihnen zöge man den Kürzern!" Er gab sich Mühe, das in mir erwachte Mißtrauen zu beseitigen, aber es wollte doch nicht ganz verschwinden und trug auch mit dazu bei, daß ich kündigte und wegen des Heiratsangebotes die Redaktion aufgab.
Von nun an kam er auch am Montagnachmittag, um sich, während Gerda im Wohnzimmer saß, mit dem kleinen Johann zu beschäftigen. Er ging in nicht gewöhnlicher Art dabei vor, denn er fühlte, daß er dem stummen und leidenschaftlichen Eifer des Kindes mehr schuldig war, als es ein bißchen auf dem Klavier spielen zu lehren.
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