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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Aber soviel muß ich doch von Ihnen, als einem geweihten Diener der Kirche, gewärtigen dürfen, daß Sie die gesellschaftlichen Ordnungen gelten lassen. Ein Oberförster ist ein bißchen mehr als ein Förster, und ein Förster hat nicht solche Weinkühler und solch Silberzeug; das alles ist ungehörig und zieht dann solche Kinder groß wie dies Fräulein Cora.«
Die Gräfin Caroline sah wohl, wie schlimm es mit ihrem Gemahl beschaffen war. Als ein lebenslustiges Geschöpf war sie in die Ehe getreten und hing an dem Mann mit großer Liebe. Er aber schien es darauf abgesehen zu haben, sie zu demütigen. Er untergrub den Respekt, den sie bei den Dienstleuten gewärtigen mußte, sowohl durch Spott wie durch widerrufende Verordnungen.
Die Kibitka konnte den Fluß an einer seichten Stelle ohne viel Beschwerde passiren und gelangte wieder auf die Straße, auf welcher nun, zwischen Jeniseï und einem seiner größten Zuflüsse, der Angara, die Irkutsk selbst berührt, wenigstens bezüglich der Wasserläufe, ein ernsthaftes Hinderniß nicht mehr zu gewärtigen war, wenn nicht vielleicht die Dinka noch ein solches bot.
René, es geht in der Welt alles nach Eigennutz – bist Du erst einmal älter, wirst Du das auch selber erfahren – und die Eingeborenen hier wissen recht gut, daß sie von einem entlaufenen Matrosen nicht viel Gutes und gar keinen Nutzen zu gewärtigen haben, während ihnen der Capitain eine Masse Sachen geben kann, die für sie und ihr einfaches Leben förmliche Schätze sind.«
Zur Weihnachtszeit erschien Herr Grünlich, um den heiligen Abend im Kreise der Buddenbrookschen Familie zu verleben, und auch die Einladung zur Feier bei den alten Krögers schlug er nicht aus. Sein Benehmen gegenüber seiner Braut war erfüllt von dem Zartgefühl, das man von ihm zu gewärtigen berechtigt war. Keine unnötige Feierlichkeit! Keine gesellschaftliche Behinderung!
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