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Aktualisiert: 31. Mai 2025
War er früher rauh und rechthaberisch gewesen, so hatte er doch Sinn für Arbeit, Erfolg besessen und Respekt vor seiner Person in allen Kreisen erstrebt. Jetzt sprach er nur von den gesellschaftlichen Errungenschaften, die ihm, als Mitglied des Adels, immer mehr zufielen.
Wir kennen auch hier nicht die Sorgen und Mühen des Lebens – das Salz jedes gesellschaftlichen Verkehrs, durch das eine erworbene Existenz erst ihren ganzen uns beglückenden Reiz gewinnt – wir stehen Morgens auf und essen und trinken und legen uns Abends wieder schlafen.
Die früheren Abhängigkeiten von natürlichen Ressourcen und von einem gesellschaftlichen Modell, das für die optimale Funktionsfähigkeit der industriellen Lebenspraxis zugeschnitten war, erübrigen sich in dem Maße, in dem sich der Fokus von Dauerhaftigkeit auf flüchtigere Interessengemeinschaften oder auf das Individuum verlagert die eigentlichen Organisationseinheiten des Wissenszeitalters.
"Es gehört nichts dazu, mein Kind, als Routine, nichts als eine gewisse Gewandtheit, die man freilich so schnell nicht erlernt; die Gewohnheit, der Geist muß sie geben. Du bist hübsch, Cousinchen, du bist gut gewachsen, an Anstand, an schönen gesellschaftlichen Formen fehlt es dir auch nicht, ehe drei Jährchen ins Land kommen, angelst du Grafen, als hättest du von Jugend auf gefischt."
Und doch auch wieder hatte eben die Möglichkeit der Sache auch etwas Wahrscheinliches, daß derartiges Gesindel, mochte es nun im gesellschaftlichen Leben stehen auf welcher Stufe es wolle, wenn einmal im Verbrechen erst so weit gediehen, auch gegenseitig Kenntniß von einander habe, und die verschiedenen Schlupfwinkel und Wege kenne.
Das Recht, seinen Kindern und Kindeskindern dasjenige zu hinterlassen, was er selbst erworben hat, will sich niemand nehmen lassen, Auch hat der Einzelne darin vollkommen recht, solange er sich auf dem Boden der bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse weiss. Aber ein ganz anderes ist es, wenn der Sozialreformer Verhältnisse voraussieht, welche ganz anders geartet sind und geartet sein müssen.
Das Gefühl vom Anfang geht weit über die neuen Staaten, die neuen politischen Mittel oder die Kunst der Koalitionsbildung hinaus. Es ist ein Neuanfang für das neue zoon politikon, für ein gesellschaftliches Wesen, das die meisten seiner gesellschaftlichen Wurzeln verloren hat und dessen menschliche Natur wohl eher mit politischen Trieben als mit kulturellen Leistungen zu definieren ist.
Diese Betrachtungen über den Ackerbau in heißen Landstrichen erinnern von selbst daran, welch inniger Verband zwischen dem Umfang des urbar gemachten Landes und dem gesellschaftlichen Fortschritt besteht.
Denn es wird bei ihnen vergessen, daß der Mensch nicht nur ein Produkt der Natur, sondern im Laufe der Zeit auch ein Produkt der Geschichte und der gesellschaftlichen Zustände geworden ist, die in ihm vielfach erst Neigungen und Bedürfnisse entwickelt haben, die er von Natur aus nicht hat. Als Produkte der Natur haben alle Menschen allerdings gewisse gleiche Bedürfnisse mit auf den Weg bekommen.
Die Ausdehnung des gesellschaftlichen Territoriums würde mit der Zeit auch durch das System der Confiscation gefördert werden können, welches besonders bei Aufstand oder staatsgefährlichen Umtrieben andere, grausame und doch unwirksame, Strafen zu ersetzen hätte.
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