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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Mein ehrwürdiger Vater, niemand weiß besser als ihr, wie sehr ich immer das abgesonderte Leben geliebt, und wie wenig ich an den Gesellschaften, wo Jugend, Verschwendung, und fröliche Thorheit sich vereinigen, Geschmak gehabt habe.
Bei der Erinnerung an jene Gesellschaften ging noch in den letzten Monaten ein Freudenschimmer über das Antlitz des Meisters, so ablehnend er sich auch sonst über bildende Künstler ausgedrückt hat, und noch lange lebten bei den jüngeren die Geschichten fort, die sich unter homerischem Gelächter an der Tafelrunde abgespielt hatten.
Die erste lebhafte Frage an die neuen Ankömmlinge, ob ein Unterkommen auswärts zu finden und zu hoffen sei, ward leider mit Nein beantwortet, und man mußte vernehmen, daß die Gesellschaften, bei denen man sich erkundigt, besetzt und einige davon sogar in Sorgen seien, wegen des bevorstehenden Krieges auseinandergehen zu müssen.
Auch ist es gewiß, daß die Charaktere, welche in ruhigen Gesellschaften bloß verschieden scheinen, sich von selbst kontrastieren, sobald ein streitendes Interesse sie in Bewegung setzt. Ja es ist natürlich, daß sie sich sodann beeifern, noch weiter voneinander entfernt zu scheinen, als sie wirklich sind.
Bei Leuten, die gern die Gefühle anderer entdecken, bildet es eines der größten Vergnügen, beim Besuch von Gesellschaften die Gedanken auszukundschaften, und sie gelangen dadurch oft zu köstlichen Genüssen, während andere sich langweilen, ohne daß sie es wagen, ihre Langeweile zu gestehen.
Ein wirkliches Hinderniß aber für größere Gesellschaften blieb der Mangel an Europäischen oder vielmehr weißen Damen, von denen sich nur sehr wenige auf der Insel befanden, und zu einem wirklich gesellschaftlichen Leben doch unumgänglich nöthig, ja unentbehrlich waren.
In den häuslichen Gesellschaften und auf dem Fort Winiary suchten die jungen Offiziere die Unterhaltung des »interessanten« Backfischs, und meine einzige Freundin Mathilde jenes blasse Kusinchen, das mich bei der Heimkehr begrüßt hatte, war eine Bewunderung für mich. Meine Mutter war die einzige, die ernüchternd wirken wollte.
„Du siehst bleich aus,“ sagte der alte Herr, indem er seinen Sohn mit sorgenvoller Theilnahme ansah, „ich fürchte, Du arbeitest zu viel. Es ist zwar sehr gut, wenn man etwas recht Tüchtiges lernt, aber man darf darum kein Kopfhänger werden. Du gehst nicht mehr aus, Du bist fast jeden Abend zu Hause, Du besuchst keine Gesellschaften mehr
Von diesen sind gegenwärtig noch viele gang und gäbe, allein die reichen Grubenbesitzer, sowie die in neuerer Zeit gebildeten Gesellschaften haben bereits zu Dampfmaschinen ihre Zuflucht genommen. Am besten konnte man dies an der Kopje zu Kimberley bemerken.
Die oberen Zimmer unterscheiden sich in der Anordnung durch nichts von den unteren; ganz oben auf dem platten Dache, welches aus gestampfter und cementirter Erdmasse besteht, befindet sich manchmal noch ein Zimmer, Mensa genannt; hier geben die Frauen vorzugsweise ihre Gesellschaften.
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