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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Der Kuckuck sprang aus der geschnitzten Wanduhr und gluckste viele Male hell und hohl. »Sieben, acht, neun«, zählte Tony, »aufgestanden!« Und damit sprang sie aus dem Bette und stieß die Fensterläden auf. Der Himmel war ein wenig bedeckt, aber die Sonne schien.
Das Paket legte der Amerikaner vor dem Kinde auf den Tisch und sagte: „So, da habe ich dir ein bißchen Spielkram gekauft!“ Es war eine kleine Weihnachtsausstellung von allerhand Spielzeug: Puppen, eine kleine Wiege, Hampelmänner, Kreisel, Schachteln mit geschnitzten Tieren, Baukasten und viele Kleinigkeiten. Sogar eine Knallpistole war dabei.
Er dankte seiner holden Pflegerin für seine Wartung und bat sie um sein Wams und seinen Mantel. Sie hatte längst alle Spuren von Blut und Schwerthieben aus den schönen Gewändern vertilgt; mit freundlicher Geschäftigkeit nahm sie die Habe des Junkers aus dem geschnitzten und gemalten Schrein, wo sie neben ihrem Sonntagsschmuck geruht hatten.
Wer ihre Säulenhallen um alte Gärten allein betreten könnte, dem müßten die Bäume in den Weisen derer rauschen und flüstern, die hier dichteten: eines Marlowe, Milton, Byron. Und wer sich still an einen alten Pfeiler lehnen und in die dämmernden Bogengänge blicken dürfte, dem würde aus dunkel geschnitzten Pforten Erasmus von Rotterdam entgegentreten, und Cromwell, und Newton.
Die Wohnhäuser waren aus Holz und sehr hübsch gebaut. Die meisten hatten mit geschnitzten Leisten verzierte Giebel, und die Glasveranden waren mit der einen und andern bunten Scheibe versehen. Die Wände waren mit heller
Den zierlichen, geschnitzten Rauchschrank, eine Hinterlassenschaft ihres Seligen, hatte Frau Caroline mit Cigarren gefüllt, die Hermann hatte besorgen müssen. Als die kleine Gesellschaft, außer Tetje und Wilhelm, um den Kaffeetisch versammelt war, traf noch ein Bouquet von auffallendem Umfang ein, mit Spitzen und Schleifen garniert.
Unter anderem beschrieb sie Olbrich und mir, der ich nicht viel mehr davon wußte, als er, ihr großväterliches Haus von außen und innen, die breiten Treppen mit dem geschnitzten Geländer, den großen Vorplatz mit den Stuckdecken und den Flügeltüren, was alles deutlich von den alten Geschlechtern sprach, die sich das Haus erbaut und ausgeschmückt und die es bewohnt hatten. »Wir selbst waren andere, als sie, und nun wohnen wieder andere darin,« sagte Maidi, und obgleich ihre ganze Beschreibung lebhaft und farbig gewesen war, merkte man jetzt plötzlich an ihrem Ton und Gesichtsausdruck, daß sie von Heimweh und Trauer nach dem Gewesenen ergriffen war.
Jede Umdrehung des Zylinders galt soviel als das vollständige Ablesen der tausend Gebete, die eingedrängt auf ihr geschrieben waren. Drinnen im Tempel war es dunkel wie in einem Stall. Hinter dicken Holzgittern standen die geschnitzten Götter, deren alte gebräunte Vergoldung kaum noch glänzte. Da war kein friedlicher Gott darunter.
In dem hohen geschnitzten Bette könnten wenigsten sechs Personen bequem Platz finden; an den Spiegeln ist mehr Schnitzwerk als Glas, und die zentnerschweren Lehnstühle sind mit kleinen Treppen zum Hinaufsteigen versehen. Das andere Zimmer, dessen Einrichtung aus derselben Zeit stammt, ist ein kostbares Denkmal der damaligen soliden Pracht.
Die Messingknöpfe an dem Treppengeländer glänzten weit stärker als sonst; man hätte vermuten können, daß sie zu Ehren des Besuches geputzt worden wären, und es schien, als ob die ausgeschnitzten Trompeter denn an der Thüre waren Trompeter angebracht in ihre aus Holz geschnitzten Trompeten: „Tratteratra, der kleine Knabe ist da!“ bliesen. Der ganze Hausflur war mit alten Portraits behängt.
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