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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Denn in damaliger Zeit fand man es geschmacklos, die wenigen Gärten der Erde auszurotten und durch Denkmäler zu verunzieren, oder gar Orden und Denkmünzen als Ehrenzeichen zu verteilen; man gab dem, den man über die anderen hervorheben wollte, das Recht, einen besonderen, auf seine Fähigkeiten und Verdienste hinweisenden Namen zu tragen.
Warum soll das nicht darin gestanden haben? Es steht sicher irgendwo." "Er hätte gut mit einer Wahrheit leben können, dieser Mensch, wenn er allein gewesen wäre. Aber es war keine Kleinigkeit, allein zu sein mit einer solchen. Und er war nicht so geschmacklos, die Leute einzuladen, daß sie ihn bei seiner Wahrheit besuchten; die sollte nicht ins Gerede kommen: dazu war er viel zu sehr Orientale.
Sie kam mir im ganzen so linkisch vor, so übel erzogen, so schlecht unterrichtet, so leer von gefälligem Wesen, so geschmacklos. Oft rief ich aus: "Es kann doch kein Deutscher einen Schuh zuschnallen, der es nicht von einer fremden Nation gelernt hat!" Sie sehen, wie verblendet, wie hypochondrisch ungerecht ich war, und je länger es währte, desto mehr nahm meine Krankheit zu.
Basini war während des ganzen Auftrittes sehr bleich gewesen, hatte jedoch kein Wort erwidert und aus seinem Gesichte war nicht zu entnehmen gewesen, was währenddem in ihm vorgegangen war. Törleß war die Szene abwechselnd sehr geschmacklos und sehr bedeutend vorgekommen. Beineberg hatte mehr auf Reiting als auf Basini geachtet.
Endlich ward sie von der Verschönerungskommission, als geschmacklos und die künstlerische Würde solcher Prachtzüge störend, und von der Aufklärungskommission als ein abgeschmackter alter Aberglauben für null und nichtig in Contumaziam erklärt.
In dem Spiel desjenigen, der erst später diese Regel nachgelernt hat, pickt der Accent eher wie ein Uhrwerk und giebt uns den Eindruck von etwas Automatischem. Dennoch möchte ich noch lieber dieß geschmacklos heftige Accentuiren dulden, als es ganz und gar entbehren.
So angenehm uns der Anblick eines wohlgestalteten Menschen ist, so angenehm ist uns eine ganze Einrichtung, aus der uns die Gegenwart eines verständigen, vernünftigen Wesens fühlbar wird. Schon in ein reinliches Haus zu kommen ist eine Freude, wenn es auch sonst geschmacklos gebauet und verziert ist: denn es zeigt uns die Gegenwart wenigstens von einer Seite gebildeter Menschen.
Ich fand es zum mindesten geschmacklos, solch ein Werk bei Wein und Rehbraten in großer Toilette zu beginnen und einander durch Toaste anzuhimmeln, noch ehe irgend etwas geschehen war. Endlich erreichte ich Helma Kurz; sie wurde dunkelrot, als sie mich sah. »Hier ist nicht der Ort, prinzipielle Fragen zu erörtern,« sagte sie heftig und drehte mir den breiten Rücken zu.
Über und über mit Malereien überladen, schien es, ungeachtet der sehr glänzenden Erleuchtung, dennoch dunkler als die anderen Schauspielhäuser. Die Verzierungen waren ziemlich geschmacklos, überall schwärmen Amoretten zwischen tausend Schnörkeln und Girlanden auf dunklem Grunde; das Ganze erschien bunt, aber nicht heiter.
Als ich mich damit zu dichterisch gegen Jean Pierre herausließ, so antwortete er geschmacklos genug: »Die Türme solcher Städte sind ja die Alpenspitzen, worauf wir den Alpenkäse unserer Zukunft suchen und melken.« Mochte der Legations-Peter mit diesem Stile mich lächerlich machen oder nur sich? Entscheidet! »Hier ist der Ort, die Stadt,« sagt' ich heimlich zu mir, »wo heute viel und über
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