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Aktualisiert: 26. Mai 2025
»Nein. Sie kann nicht kommen. Es tut uns allen so schrecklich leid. Und sie hat geschrieben, sie hätte uns alle so gern kennen gelernt, und wir sollten ihr doch schreiben, dann kenne sie uns ein bißchen. Aber die andern wollen nicht. Nur Rudolf natürlich. Der muß sich doch auch bedanken. Aber Willy sagt, Briefe seien etwas Gräßliches, und Hans sagt, da habe er Gescheiteres zu tun. Und wie ich sagte, ich wolle schreiben, da sagten sie: Ja tu's nur, für ein Mädchen paßt das viel besser. Aber nun genier' ich mich doch ein bißchen, so allein. Oder
»Und der Junge könnte auch was Gescheiteres thun,« meinte ein alter Bauer, der auf der ersten Bank saß, als Guido jetzt, ebenfalls in Tricots und geschminkt, neben seiner Schwester erschien und anfing zu tanzen »'s ist ein Skandal, daß Kinder zu so 'was auferzogen werden, wo sie sich überall im Lande ihr Geld auf ehrliche Art erwerben können!«
Und sie konnte nichts sagen, kein Wörtlein, weil ihre Lippen so zitterten. Der Knabe stand ganz ratlos neben ihr und wußte auch nichts Gescheiteres zu tun und weinte auch. Und dann gingen die beiden Hand in Hand und immer wieder aufschluchzend nach Hause. »Daß nur die Mutter nichts sieht!« sagte Leon. »Daß nur die Mutter nichts merkt!« schluchzte Berta.
Der Chevalier fordert ihn heraus?« rief Olivo ohne zu verstehen. – »Ihre witzige Nichte, Olivo, spricht von der Streitschrift, die mich in der letzten Zeit beschäftigt. Liebhaberei für müßige Stunden. Früher hatte ich Gescheiteres zu tun.« Marcolina, ohne auf diese Bemerkung zu achten, sagte: »Sie werden eine angenehme kühle Luft für Ihren Spaziergang haben.
Der Unterhaltung zuliebe und weil ihr nichts Gescheiteres einfiel, erzählte sie im Beisein Caspars abermals die Geschichte mit dem Kadetten und dem verweigerten Bad, doch hatte sie nicht denselben Erfolg wie vor ihrem Ehegemahl. Die beiden Damen hörten schweigend zu. »Solche Feigheit ist eigentlich nicht schön,« bemerkte das Fräulein von Stichaner dann auf der Straße gegen Frau von Imhoff.
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