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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Er ging siebenmal mit düsterem Antlitz um das Beet herum, spreizte dann alle zehn Finger über dies neue verruchte Arbeitsfeld und deklamierte: „Giftiges Kraut, gesäet mitten unter den Weizen, O du teuflische Saat, wie bist du vom Feinde gestreut!
Reiner kann man kein Feld sehen, nirgends auch nur eine Erdscholle, alles klar wie gesiebt. Der Weizen gedeiht hier recht schön, und er scheint hier alle seiner Natur gemäßen Bedingungen zu finden. Das zweite Jahr bauen sie Bohnen für die Pferde, die hier keinen Hafer bekommen. Es werden auch Lupinen gesäet, die jetzt schon vortrefflich grün stehen und im März Früchte bringen.
Es ward gepflügt, gesäet, gefischt, gezimmert; die Gemeindesachen blieben liegen. Gleichzeitig führte Carlsson ein häusliches Leben; saß bei seiner Alten; las ihr zuweilen vor, aus der Heiligen Schrift oder aus dem Gesangbuch; sprach zu ihrem Herzen und wandte sich an ihre edleren Gefühle, ohne recht erklären zu können, wo er hinaus wolle.
Wohl blieb man fortwährend im Morast stecken, der in den Bantamschen Tieflanden schwer, lehmig und klebrig ist, wohl war man oft genötigt, die Hülfe der Bewohner der nächstgelegenen Dörfer anzurufen waren sie auch nicht sehr nahe, denn die Dörfer sind nur dünn gesäet in diesen Gegenden aber wenn es einem dann endlich geglückt war, an die zwanzig Landbauer aus der Umgegend beisammen zu kriegen, so dauerte es gewöhnlich nicht sehr lange, bis man Pferde und Wagen wieder auf festen Grund gebracht hatte.
Der alte Höllenvater streckte die Pfoten überall hin, wo er einen Fang zu thun hoffte, am meisten aber trachtete er, das Getreide von solchen Feldern zu schneiden, auf welchen Andere gesäet hatten, so daß er keine weitere Mühe hatte, als den Fleiß Anderer einzusacken. So gerieth er eines Tages auch an den See, dahin, wo der Fischer in der Nacht seine Netze ausgelegt hatte.
Wehe über ihn, wehe wehe über Euch wenn Ihr ihm lauschtet was er Euch vorerzählt mit der Doppelzunge – der Fluch bliebe nicht aus, und was durch Gottes Hand gesäet in den langen Jahren der Trübsal und des Leides, das mähte des Teufels Hand nieder in einer schwarzen Stunde.«
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