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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Denn der nicht proletarische leidet nicht unter dem ideologischen Gepräge des modernen Geisteslebens, das er selbst herbeigeführt hat. Der proletarische Teil leidet darunter. Aber dieses ideologische Gepräge des ihm vererbten Geisteslebens hat ihm den Glauben an die tragende Kraft des Geistesgutes als solchen geraubt.
Seine Ansichten tragen das Gepräge der Versöhnlichkeit und milden Heiterkeit; durch humane Toleranz ist er die Zierde der Stadt; in allem, was er sagt, drückt sich edle Lebensweisheit ab; immer weist er auf das Höhere und Vernünftige, auf die innere Ordnung hin, die dem blinden Treiben der Welt zu Grunde liegt; er findet das Gute überall heraus und empfiehlt das Sittliche als das allein Zweckmäßige und Glückbringende.
Seit dem Frühjahr hatte er allein gehaust mit seiner Mutter Frau und Sohn waren erst kürzlich wiedergekommen und in dieser ganzen Zeit hatte seine Lehre zugenommen an Strenge, in der letzten Zeit mit einem Gepräge von Leidenschaft, das Unheil prophezeite.
Die gleiche Grundüberzeugung gibt auch der frühesten Philosophie des jungen Kleist ihr Gepräge.
Dann sag ich so im Vorbeigehen: Jener Schuß hat gut gekracht!..." "Welcher Schuß? Das lügt Ihr, Herr General!" rief der Kirchenälteste mit einer sittlichen Entrüstung, die komischerweise durchaus nicht gespielt war, sondern das Gepräge vollkommener Aufrichtigkeit trug. Wertmüller lächelte zufrieden. "Jetzt heim, Ihr Männer!" mahnte der Alte.
Seine Haltung und sein Anstand waren echt fürstlich, seine ganze Erscheinung trug das Gepräge der Zuversicht und Offenheit, und seine wohltönende Stimme flößte Vertrauen ein. Er übte große Macht über die Gemüter, seine Zunge war beredt, und seine Unterhaltung voll Anmut und Leutseligkeit.
Selbst Maschinen und Werkzeuge tragen ihr individuelles Gepräge, wie Sitten, Gebräuche, Religionsformen. Die Tausende von Geräten, die uns täglich umgeben und die wir täglich gebrauchen, tragen in ihrer Konstruktion wie in ihrer ästhetischen Erscheinung eine volkstümliche Struktur, in der die Arbeit, die geistige wie die manuelle, ungezählter Generationen aufgespeichert ist.
Es sei unerträglich spießbürgerlich, sich als deutscher Moralphilister dagegen aufzulehnen, daß die amerikanischen Milliardäre in diesem Paradiese ihre Dollars sitzen ließen. Vielleicht kamen die Yankees zuweilen nach Monte Carlo; ihre Anwesenheit machte nichts besser, aber jedenfalls gaben sie dem Leben dort nicht das Gepräge.
Möchte ich in der Freude sowohl als im Schmerze, den du in deiner Weisheit mir zusendest, mich als echter Israelit bewähren, der dein göttliches Gebot in seinem Herzen trägt, daß all mein Wirken auf Erden ein himmlisches Gepräge an sich trage und Zeugnis gebe von meinem Streben, an deinem Reiche zu bauen.
Denn ich habe wohl oft gesehn, daß man Rinder und Pferde So wie Schafe genau bei Tausch und Handel betrachtet u. s. w. Eine ebenso häufige Uebergangsform ist 'und so', die gleichfalls das Gepräge liebenswürdiger wortreicher Gemütsruhe trägt. Wo wir das Gedicht aufschlagen, stoßen wir auf diese Verbindung: Und so leitet' er sie die vielen Platten hinunter.
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