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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Er hatte nicht Volkshumus, um anzusetzen und Wurzeln zu schlagen, so gab das Ganze ein unerlöstes Monstrum, aber in einigen Partien ist dieser Mann ein Feldherr gewesen. Tausend Möglichkeiten starren aus seinem Kadaver, aber die Seele ist weg. Hier vorbei geht immer wieder die scharfe Fahrt, die die neue Generation gelegt hat.

Im Gegensatz zu dem demokratischen Mischmasch, an den die absterbende Generation noch glaube, sei der Kaiser der Vertreter der Jugend, die persönlichste Persönlichkeit, von erfreulicher Impulsivität und ein höchst origineller Denker. „Einer soll Herr sein!

Heute ist jede Erinnerung an Jupiter Ammon bei dem Volke verschwunden, nicht so die von Alexander und Santariat. Wenn wir nun auch wissen, dass Alexander beide Tempel schon erbaut vorfand, so geht doch daraus hervor, dass eine Erinnerung an ihn sich von Generation zu Generation fortgepflanzt hat.

Schon die Herrscher der zweiten Generation nehmen oft dem Volk gegenüber eine andere Stellung ein, verfallen in die Art orientalischer Despoten und erlauben sich Gewalttaten; viele werden um persönlicher Ausschreitungen willen gestürzt.

Auch hatte er keine frühzeitige Ernte erwartet und in seinem letzten Testamente seinen Ruhm feierlich dem nächsten Zeitalter vermacht. Während einer ganzen Generation war seine Philosophie trotz aller Unruhen, Kriege und Verbannungen in einigen wenigen reich begabten Köpfen langsam gereift.

Ist Kampf, sei er vom Geist. Sie wollen Gerechtigkeit, aber nicht von der Macht, ungeistig wie nur eine, sondern Gerechtigkeit der Tat und Liebe. Kämpferisch wie kaum eine Generation kämpfen sie um den Geist. Aus Blut und Qualm der Epoche sich hebend und fordernd treffen sie auf solchen Wegen Gott.

Ich ziehe diese Generation, unter uns gesagt, sogar ihren grossen Lehrern vor, die allesammt durch deutsche Philosophie verdorben sind: Herr Taine zum Beispiel durch Hegel, dem er das Missverständniss grosser Menschen und Zeiten verdankt. So weit Deutschland reicht, verdirbt es die Cultur.

Man denke sich nur, wenn wir Europäer mit allen unseren Kulturmitteln, mit unserer Religion, kurz mit allen den Vortheilen, die wir den Naturvölkern gegenüber besitzen, ihr Loos auch nur wenige Jahre, etwa eine Generation, zu ertragen hätten, was aus uns werden sollte!

Sein Ahnherr war Hofjude bei Friedrich dem Großen gewesen, und dieser hatte ihn mit der Bemerkung geadelt: »Machen wir den Kerl zum Baron, ein Edelmann wird doch nie drausSelbst in der vierten Generation hatte das Taufwasser die Erinnerung an den Familienstammbaum nicht zu verwischen vermocht.

Modern ist allein und undeutsch auch nebenbei der Kitsch, den die guten Schulen unseres Mittelalters und aller anständigen Vergangenheit nicht kannten. Eins jedenfalls ist sicher: die Generation ist ausgekernt. Überraschung wird nur noch aus der Leistung kommen, nicht aus dem Affront.

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