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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Eine Gemarkung gleicht so der anderen, wie eine Elle Tuch der anderen, wenn sie von einem Stücke sind. Hie und da erblickt man eine einsame Tanya, ein weißes Häuschen, einen Brunnen. Am Ende der Ortschaften erscheinen die Windmühlen mit ihren ausgebreiteten Flügeln. Es ist wahrlich köstlich, wie einförmig auch die großen Städte Alfölds waren. Jede hatte ein Ding, womit sie sich brüstete.
Zwei Jahre vor Luthers Tode kam endlich noch zu Frau Käthes Wirtschaft um 375 fl. ein Hopfengarten hinzu, der „an der Specke“, einem Eichwäldchen auf der nahen Gemarkung des Dorfes Lopez, gelegen war, wo die Studenten gerne lustwandelten und auch manchen Unfug trieben. Aus diesem Garten gewann die Frau Doktorin ihren Hopfenbedarf für ihr Klosterbräu .
Wie sonst die Bevölkerung der Hauensteiner Gemarkung am Allerseelensonntag von den Berghalden herabsteigt und frommen Sinnes zum Dörflein pilgert, um die Gräber der Verstorbenen zu schmücken und mit brennenden Kerzen unter Glockengeläute laut betend in feierlicher Prozession die Raststätten ewiger Ruhe zu umgehen: diesmal wallen die Scharen erregt, gröhlend, aus dem Tann herab gen Kuchelbach, dem Rufe zum Aufstand folgend.
Also erscheint er einmal in Obernehingen und geht gerade zum Schulz. "Herr Schulz", sagt er, "könntet Ihr kein ander Wetter brauchen? Ich bin durch Euere Gemarkung gegangen. Die Felder in der Tiefe haben schon zu viel Regen gehabt, und auf der Höhe ist das Wachstum auch noch zurück." Der Schulz meinte, das seie geschwind gesagt, aber besser machen sei eine Kunst.
Von Pieve kommen sie, im Kanton Tessino, im Welschtirol, und dieses Pieve dient zum Beweistum, was aus einem armen Dorfe werden kann, wenn auf unverdrossene und sparsame Väter ebenso brave Söhne und Enkel folgen. Und deswegen ist an einem solchen Bildermann mehr zu sehen als an seinen Bildern allen. Pieve hat eine unfruchtbare Gemarkung. Der Boden nährt seine Einwohner nicht.
Er fuhrt den plattdeutschen Spruch im Mund: Ländicken, Ländicken Du bist ein Sändicken! Ueber diese Wittenberger Gemarkung bemerkte er gegenüber der seiner Heimat: „In dieser unserer Gegend, welche sandig ist, giebt die Erde in mittleren Jahren für einen Scheffel 7 bis 8, in Thüringen meist 12 und mehr“ . Dennoch erwarben die Luthers bald mehrere Grundstücke, zwei Hufen und zwei weitere Gärten.
Da begab es sich, dass die Leute von Heferschwil, einem Weiler der Gemeinde Metmenstetten, wegen einer fruchtbaren Gemarkung am Jungalbis mit dieser Frau in einen heftigen Eigenthumsstreit geriethen, der kein Ende nahm, weil sie in ihrem Stolze sich weigerte vor einem Richter des Landes zu erscheinen.
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