United States or Solomon Islands ? Vote for the TOP Country of the Week !


»Wir kommen nachher wieder hierher zurückerwiederte der Chilene, sich halb dabei nach dem Frager umwendend, »zuerst wollen wir nur erst die oberen Gemächer und besonders das Zimmer besuchen, wo die drei Spanier ermordet wurden und jetzt allnächtlich ihre Zusammenkunft halten sollen

Durch freiwillige Beiträge kam eine so große Summe zusammen, daß man alsbald den Wiederaufbau beginnen konnte, genau nach dem alten Muster. Das Innere ist noch nicht ganz fertig, allein die meisten Säle und Gemächer sind vollendet.

Er wollte es überlegen und mit Grete darüber sprechen. An einem der dem Vorerzählten folgenden Tage begab sich in der Vormittagsstunde Frau von Tressen zu ihrer Tochter Grete ins Zimmer. Grete bewohnte zwei sehr hübsche, in einem erkerartigen Anbau gelegene Gemächer im Parterre.

Aber die schwarzen Ratten waren und blieben unsichtbar. Die grauen suchten nun den Weg nach dem dritten Stockwerk mit dem großen Festsaal des Schloßherrn, der eben so kahl und leer war wie alle andern Gemächer des alten Hauses, und sie drangen sogar bis hinauf ins alleroberste Stockwerk, das nur aus einem einzigen großen, öden Raum bestand.

"Zieh dich in deine Gemächer zurück", sagte ihr Celia. "Denk vor allem daran, die Blutspuren, die sich vielleicht an deinen Kleidern finden können, verschwinden zu lassen. In einer Stunde werde ich mit dir weinen." Felizia war in Verzweiflung.

Es war ein großes Haus, aber jetzt vernachlässigt und verfallen, denn die geräumigen Gemächer waren wenig gebraucht, die Wände feucht und grün, die Fenster zerbrochen, die Thüren morsch und zerfallen. Hühner gluckten und scharrten in den Ställen; und der Wagenschuppen war mit Gras überwachsen.

Und auf diesem Rückmarsche finde ich meinen jungen Salzwassermann in einem Winkel eines der vordern Gemächer, und zwar in mürrischer Betrachtung der Schlange unter den Blumen. Er saß auf einem Eckpolstersitz und hatte von einem Hängebrett zur Seite den Gegenstand herabgeholt, der ihn so sehr bedenklich machte, daß er alles andere darüber vergaß.

Die Adjutanten und Damen des Gefolges speisten rasch ab. Die Gemächer der Königin waren geschlossen; die Königin, hieß es, stände seit ihrer Rückkehr am Fenster, sei garnicht erregt; sie würde ihr Zimmer bald öffnen. Der rote Hofrat, ein massiver riesenstarker Jurist, mit strohblondem Vollbart, gütigen Augen, brummte, es werde doch einmal zu einem offenen Eklat kommen.

Aber heute vernahm er nichts mehr. Mit einem sanften gütigen Ausdruck bot sie ihm zum Abschied die Hand und begab sich, ihm noch einmal freundlich zunickend, in ihre Gemächer.

Sechste Szene Nun lebt sie unterm Schwert! Das wird mich spornen, Zu tun, was ich noch nie getan; zu dulden, Was ich noch nie geduldet, und mich trösten, Wenn es umsonst geschieht! Nun fort! Zweiter Akt Burg Zion. Alexandras Gemächer. Erste Szene Alexandra und Sameas. Alexandra. Dies weißt du nun! Sameas. Es überrascht mich nicht! Nein, vom Herodes überrascht mich nichts!