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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Man hat häufig in den Häusern unserer Landleute, in welchen alle Wohnstuben und andere Räumlichkeiten ebenerdig sind, doch noch ein Geschoß über diesen Räumlichkeiten, in welchem sich ein oder mehrere Gemächer befinden. Unter diesen Gemächern ist auch die sogenannte obere Stube. Häufig ist sie bloß das einzige Gemach des ersten Geschosses. Die obere Stube ist gewissermaßen das Prunkzimmer.

Ich aber nahm rasch den Weg in das Schloß, betrat meine Gemächer, wartete hier und überließ es meinem Mann, Frau von Etienne, wie sie sich nach unserer Abrede nennen sollte, zu empfangen. Auch noch anderes war zwischen mir und Lavard abgemacht. Sie sollte womöglich noch an demselben Tage Rankholm wieder verlassen und sich nach Oerebye begeben. Dort wollte Lavard mit ihr verhandeln.

Er sammelte seine Kräfte und ging dann langsam weiter. Viele Gemächer und Säle öffnete er und ging hindurch, alle standen leer in wüster Dunkelheit, von einem heimlichen Grauen durchsäuselt. Er kam an eine Thür, durch deren Spalten sich kleine Lichtstreifen drängten. O es ist fürchterlich, sagte er leise, eine unbekannte Pforte zu öffnen und zu wissen, daß mir Schrecken entgegenspringen.

Einer der Wächter stützte sie, während der andere mit der ungewöhnlichen Botschaft in die Gemächer der Königin eilte. Sie hatten nun beide erkannt, daß etwas ganz Außerordentliches im Anzuge war, und der Bote lief so rasch, als seine Füße ihn trugen.

In einem der schmalen Gemächer des Kaiserpalastes zu Byzanz stand kurze Zeit nach dem Fest der Floralien ein kleiner Mann von nicht ansehnlicher Gestalt in sorgenschweres Sinnen versunken. Es war still und einsam rings um ihn.

Sobald sich die Grossen mit ihren Gefolgen wieder in ihre Wohnungen zurückbegeben haben, nimmt die Stadt einen todten Anstrich an. Die grosse Hitze erlaubt um diese Zeit keine Geschäfte und Arbeit, Alles zieht sich in die kühlsten und innersten Gemächer der Wohnung zurück, oder sucht einen dichtschattigen Baum auf, um sich dem Schlaf, und dem Nichtsthun hinzugeben.

Über der Türe, die in die geheimnisvolle unbekannte Welt der innern Gemächer führt, hängt als Wandschmuck ein ziemlich langweilig aussehender Schutzmannssäbel mit dito quer darüber gelegtem Futteral. Darüber thront der Helm. Diese Dekoration mutet wie eine Zeichnung oder wie ein zierlicher Beweis der Vorschriften an, die hier gelten.

In demselben Augenblicke, Als der Kopf zu Boden rollte, Sprang drauf zu der treue Allan, Welcher unbemerkt gefolgt war. Er erfaßte, mit den Zähnen, Bei dem Lockenhaar das Haupt, Und mit dieser teuern Beute Schoß er zauberschnell von dannen. Jammer und Geschrei erscholl Überall auf seinem Wege, Durch die Gänge und Gemächer, Treppen auf und Treppen ab.

Er eilte mit leisen Schritten und verhaltnem Athem durch viele Gemächer, und alle fand er leer, endlich eröffnete er eine Thür und ein schwacher Schimmer brach ihm entgegen.

Aber es war für sie noch nicht an der Zeit, ihren Sieg zu genießen. Mit der größten Sorgfalt durchsuchten sie zuerst die düsteren, kahlen Gemächer. Sie sprangen in der alten Schloßküche auf den Herd, der mitten auf dem Boden stand, und wären im nächsten Raum beinahe in einen Brunnen gestürzt.

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