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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Aber die Raubtierblicke des Marders hielten diesen Augen stand; den seinen, die wie zwei stille, gelbe Edelsteine unter der harten Stirn lagen, entging keine noch so kleine Regung des Gegners, ja es erschien, als errieten sie, wie zwei geisterhafte Spiegel, jeden Gedanken des anderen.
Und so wird auch Dickens immer wieder aus seiner Vergessenheit wiederkehren, wenn Menschen der Fröhlichkeit bedürftig sind und, ermattet von den tragischen Anspannungen der Leidenschaft, auch aus den leisern Dingen die geisterhafte Musik des Dichterischen werden vernehmen wollen. »Daß du nicht enden kannst, das macht dich groß.« Goethe, Westöstlicher Divan
Er trägt sein Kreuz und sagt nur: ›Meine Mutter!‹ Und sieht sie an, und: ›Ach, mein lieber Sohn!‹ Sagt sie. Nun hat der Himmel mit der Erde Ein stumm beklemmend Zwiegespräch. Dann geht Ein Schauer durch den schweren, alten Leib: Sie rüstet sich, den neuen Tag zu leben. Nun steigt das geisterhafte Frühlicht.
Du stiegst, dein Leben höher aufzutürmen, In fremde Seelen, wenn dich eigne Kraft verließ, Und sahst erschauernd deinen Dämon dich umstürmen, Wenn deinen dünnen Traum der Tag durchstieß. Puppen. Sie stehn im Schein der Kerzen, geisterhafte Paare, spöttisch und kokett in den Vitrinen Wie einst beim Menuett.
Und als dies eine Weile gedauert hatte, schlang sie den Arm um seinen Hals und zog ihn zu sich nieder. »Einmal,« flüsterte sie erstickt, »einmal und zum letzten Mal.« Und er lag neben ihr, und sie umarmte ihn, hingerissen, entseelt fast, von kalt und heißer Welle überschwemmt, innerlich bebend, innerlich weinend. »Einmal,« flüsterte sie, »zum letzten Mal.« Es war noch wie Schlummer fast, eine geisterhafte, traumgehobene Art davon.
Aber es war Romulus Futurus, als ob das geisterhafte Wesen eine unendliche Traurigkeit zeigte im nächsten Augenblick war es zerflossen wie nichts, und der Astronom sah nur mehr einen schwachen Nebel, der in der purpurroten Nacht verschwand. Gleichzeitig sank er selbst erschöpft, mit hämmernden Pulsen in einen Sessel zurück. In großen Tropfen stand der Schweiß auf seiner Stirn.
Unwillkürlich übertrug er das ganze magisch vor seiner Seele zitternde Bild des Gottes auf jene maskirte Gestalt und löste ihre Realität gleichsam in eine geisterhafte Unwirklichkeit auf.
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