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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Die Fasanen gebrauchten es immer, meine Mitzöglinge, die jungen Adeligen, weißt du, auf Schloß ›Fasanerie‹. Ich weiß, was du bist. Du bist ein Aristokrat, das ist die Sache.«
Dafür packten die Seldwyler jeden Ruechensteiner, der sich bei ihnen erwischen ließ, und gaben ihm auf dem Markt ohne weitere Untersuchung, bloß weil er ein Ruechensteiner war, sechs Rutenstreiche auf den Hintern. Dies war das einzige Birkenreis, was sie gebrauchten, da sie sich selbst untereinander nicht weh zu tun liebten.
An der Bildung der Worte, der Enstehung der Sprache, waren, wie bei allem Schaffen, die höchsten Ahnungen lebendig mit am Werke. Diese ursprünglichen Ahnungen tiefster Wahrheiten scheinen gleichsam durch die viel gebrauchten Worte hindurch, wachen wieder auf, sprechen sich im Worte selber wieder aus, sobald die Sprache schöpferisch behandelt wird.
Er folgte diesem auf Schritt und Tritt nach, ohne sich um den Gegenstand des Gesprächs zu kümmern, der die beiden Collegen schon in die Hitze gebracht hatte. Wir gebrauchten auch nur euphemistisch das Zeitwort "plaudern" für die Thätigkeit, welcher der Vorsitzende und der Schriftführer des Clubs sich mit gleichem Eifer hingaben.
Im Hungerjahr 1896, während meines ersten Besuches am Mahakam, war gerade ein grosser Vorrat an Tengkawangfett vorhanden, den wir zum Braten gebrauchten, wodurch wir unsere sehr frugalen Mahlzeiten etwas verbesserten.
Zu meiner angenehmen Überraschung hatte der Resident auch bereits das Salz, welches wir für den Selbstgebrauch vor allem aber als kostbaren Tauschartikel für die Bahau in grossen Mengen nötig hatten, luftdicht in verlötete Blechkisten zu je 20 kg Gewicht verpacken lassen. Wir nahmen 40 dieser Kisten mit und gebrauchten deren 30 am Mahakam.
Der Papst tobte und verlangte durchaus Gehorsam; allein der savoyische Gesandte klärte ihn über seinen Standpunkt in Bezug auf Regierungen und Fürsten auf und sagte ihm geradezu: "Das Wort Gehorsam ist unschicklich, wenn von einem Fürsten die Rede ist. Alle Welt würde es für vernünftig halten, wenn Ew. Heiligkeit Mäßigung gebrauchten."
Mitten im Bache legte sich dasselbe, um sich im Wasser zu wälzen, ohne seinen Reiter zu fragen, ob das recht oder unrecht sei. Dieses Pferd machte sich jene Sitte zur Gewohnheit, und daher wollte Niemand auf demselben mehr ins Wasser reiten. Würden es doch alle Landleute machen, wie es einst viele machten, welche das so heilsame Wasser fleißig gebrauchten; aber es thun Dieß nur noch wenige.
Bei den ärmeren Leuten fiel gewöhnlich die geröstete Kost aus, dafür gebrauchten sie gedünstete Speisen. Wie gefällt dir ein solcher Tisch? Bemerken muß ich noch, daß stets ein Krug frischen Wassers neben dem Tische stand, so daß Jeder Gelegenheit hatte, vor dem Essen etwas zu trinken; während des Essens trank Niemand.
Das Mädchen bot ihnen Sträuße zum Verkauf an, doch Adele schüttelte erröthend den Kopf, drängte von dem Korbe fort, und bat den Gatten mit leiser Stimme kein Geld an solche Sachen zu wenden, wo sie es vielleicht zum Leben nöthig in der ersten Zeit gebrauchten. »Es sind die ersten Blumen die uns geboten werden« sagte aber lächelnd der junge Mann, »laß sie uns nicht zurückweisen.
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