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Aktualisiert: 27. Juni 2025
In den wunderbaren Gebilden der mondbeglänzten Wolken sah' er bald Ungeheuer, die seine Emma verfolgten, dann sah' er sich selbst, wie er für sie kämpfte und siegte, sie reichte ihm den Kranz der Belohnung, und der Kranz floß in einen glühenden Dolch zusammen; aber sein Auge verfolgte so lange das schwebende Wölkchen, bis er den Myrthen-Kranz in ihm wiederfand.
Doch ich wollte diesen Erinnerungen nicht wehren, mich zu besuchen, auch ferner nicht. Sie Alle sollten mir helfen aussprechen, was das Menschenherz zumeist bewegt und was es über sich hinaushebt; sie sollten haften in meiner Seele, bis sie, gereinigt von allen Schlacken, ein verklärtes Leben wiedergewönnen in den Gebilden meiner Hand. Sie Alle?
Fragmentarisierung und gleichzeitige Vernetzung der Welt, neue Synchronisierungstechnologien und die Dynamik von Lebensformen oder künstlich geschaffenen Gebilden entziehen sich schriftkulturellem Zugriff und konstituieren einen neuen Rahmen für unsere Lebenspraxis.
Am einfachsten scheint die Sache bei den mathematischen Gebilden zu liegen.
Ist sie noch in ihrer Reinheit da oder hat sie Veränderungen erlitten, und erleidet sie dieselben noch immer? Wie ist die Gestalt der Erde selber geworden, wie hat sich ihr Antlitz gefurcht, sind die Lücken groß, sind sie klein? Wenn ich auf meinen Marmor kam wie bewunderungswürdig ist der Marmor! Wo sind denn die Tiere hin, deren Spuren wir ahnungsvoll in diesen Gebilden sehen?
Rembrandt wußte seine staunenswürdige Befähigung zu geistreich treffender Wiedergabe der Natur seinem eigenen freien Schaffensdrange dienstbar zu machen und fand in ihr das Mittel, den Gebilden seiner eigenwilligen und lebhaften, gelegentlich geradezu schwärmerischen Einbildungskraft eine Gestalt zu verleihen, die nicht nur seinem eigenen Wesen entsprach, sondern auch seine damaligen Landsleute unmittelbar ansprechen mußte.
Der Quacksalber faßt ihn an der Hand, sie wandern, lang lang, wie es scheint; Leonhard brennen die nackten Sohlen. Er fühlt Ackerschollen unter den Füßen. Bodenerhebungen quellen in der Dunkelheit zu lockern Gebilden.
Und immer wieder wandten sich Grachs Augen nach rechts und nach links, dorthin, wo an den Grenzen seiner Blicke die Wolken des Rauches sich ballten zu seltsamen, fremdartigen, formlosen Gebilden. Ideen schienen es zu sein, die nach Gestaltung rangen.
Die erste Natur, die Natur als Gesetzmäßigkeit für das reine Erkennen und die Natur als das Trostbringende für das reine Gefühl, ist nichts als die geschichtsphilosophische Objektivation der Entfremdung zwischen dem Menschen und seinen Gebilden.
Denn die Gefahr läßt sich auch so aussprechen: wo die Ethik, inhaltlich und nicht als bloß formales Apriori, den Aufbau einer Form zu tragen hat, und wo nicht, wie in den epischen Zeitaltern, ein Zusammenfallen oder wenigstens eine deutliche Konvergenz zwischen Ethik als innerlichem Lebensfaktor und ihrem Handlungssubstrat in den Gebilden gegeben ist, ist die Gefahr da, daß statt einer daseienden Totalität ein subjektiver Aspekt derselben, die von der großen Epik geforderte Gesinnung zur hinnehmenden Objektivität trübend oder gar zerstörend, gestaltet wird.
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