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Aktualisiert: 5. Juli 2025
So blieb dem barmherzigen Bauer nichts anderes übrig, als den Frater gleich einem Getreidesack auf den Wagen zu legen. Dann ward in die Stadt gefahren, und am Steinthor angehalten, gab der Fuhrmann der Thorwache an, er habe einen kranken Franziskaner im Wagen benebst dessen Almosensack.
Schon die Brosamen vom Weihnachtsmahl schüttet man in die Scheunentenne und spricht: Mäuschen, esst diese Bröckchen und lasset das Getreide in Ruhe! Grohmann, Apollo Smintheus 38. 27. Im Wittgensteinischen wird in die erste Scheunengarbe ein Käse gebunden und der sie Abladende fragt den Fuhrmann Wann haben wir Christtag? Antwort: Ich weiss es nicht.
Johann Brown, ein armer Fuhrmann in Lanarkshire, wurde wegen seiner besonderen Frömmigkeit insgemein der christliche Fuhrmann genannt.
Da vermehrte sich plötzlich die nächtliche Reisegesellschaft noch um eine Person; es trabte nämlich ein Reiter neben dem Fuhrwerk hin, der es gar nicht zu bemerken schien, daß dem Fuhrmann der Kopf fehle, und ritt neben dem Wagen her, als gehöre er dazu.
Die Gäste gaben dem Zirkelschmied Beifall. "Was man doch nicht alles hört in der Welt", rief der Fuhrmann. "Wahrhaftig, jetzt erst freut es mich, daß wir die Zeit nicht mit Kartenspielen verderbten, so ist es wahrlich besser; und gemerkt habe ich mir die Geschichte, daß ich sie morgen meinen Kameraden erzählen kann, ohne ein Wort zu fehlen."
Ich kenne auch Fälle, wo solche Fuhrleute beim Durchfahren größerer Flüsse, wie des Oranje-Rivers, im Flusse stecken blieben und bevor noch ausgiebige Hilfe ankam, war der Fluß gestiegen und der Fuhrmann verlor Wagen und Güter, die er ersetzen mußte, Vorfälle, die schon so manchen an den Bettelstab gebracht.
»O weh, das ist der rechte Rübezahl,« seufzte er ängstlich, »und meine Rolle als Rübezahl wird nun bald aus sein, nun der sich in daß Spiel mischt!« Jetzt lenkte der Reiter sein dreibeiniges Roß ganz nahe an den Fuhrmann und fragte ihn ganz zutraulich: »Landsmann ohne Kopf, wohin des Weges?« »Immer der Nase nach,« antwortete dieser mit furchtsamem Trotz.
Der Fuhrmann kam und sah den toten Fuchs und freute sich nicht wenig. Er nahm ihn, warf ihn auf den Wagen und fuhr die Straße entlang. Mein Oheim aber, der Fuchs, warf die Fische vom Wagen herab auf die Straße. Es folgte der Wolf und fraß. Endlich sprang der Fuchs vom Wagen, ging zum Wolfe und wollte auch von den Fischen essen.
"Ihr habt gut reden", erwiderte der Fuhrmann, "solche Sachen, wie Ihr sie verlieren könnt, ersetzt Ihr Euch leicht wieder; aber ich bin der Bote von Aschaffenburg und habe allerlei Güter auf meinem Karren, und im Stall zwei schöne Rosse, meinen einzigen Reichtum."
Plötzlich schlug sie beide Hände vor’s Gesicht, mit einem dumpfen Schmerzenslaut sank sie in die Knie. „Nimm Dein Geld!“ Der Fremde hatte den Thaler ergriffen. Er schleuderte ihn nach der Thür. Das Silber schlug hart auf, kugelte sich im Weiterrollen. Der Fuhrmann bückte sich gierig danach und verschwand. Fritz Kuhlemann stand mit unter der Brust gekrampfter Hand.
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