Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Juni 2025
Die Arbeiterschaft verlangt als Revolutionsfeier den Freischütz. Die konservative Presse wird täglich, wo sie sich in Opposition gesetzt sieht, besser. Die Beamtenkliquen schieben weiter wie gewohnt. Die Neuen Machthaber desgleichen. Beide schwer entrüstet. Die Preise gehen wie Kinderdrachen hoch. Das Ausland hermetisch geschlossen. Das Proletariat verliert seine revolutionären Spannungen.
Hier hat er nun aber, wie es oft bei den Weidmännern geschieht, mancherlei verbotene Künste gelernt, ist ein Freischütz geworden, und hat sich den Rabenstein geholt.
Hier hat er nun aber, wie es oft bei den Weidmännern geschieht, mancherlei verbotene Künste gelernt, ist ein Freischütz geworden, und hat sich den Rabenstein geholt.
Heyse verbat sich das; Maeterlinck aber lachte ihn aus und ließ das Stück ruhig unter seinem Namen erscheinen. Ebenso bekannt ist, daß das populäre Lied aus dem Freischütz: "Wir winden dir den Jungfernkranz" nicht von Weber, sondern von einem fast ganz unbekannten Gothaer Musikdirektor ist.
Er erzählte ihr, wie er als Knabe auf seinem Puppentheater den »Freischütz« gespielt habe und wie ihm das Liebste daran die Wolfsschlucht mit dem feurigen Rad und allem Teufelsspuk gewesen sei. »Wenn ich ehrlich sein soll,« sagte er, »ich freue mich noch heute auf die Wolfsschlucht, und jeden Tag möcht’ ich mir wieder ein Puppentheater bauen und damit spielen.
Sie hatte den »Freischütz« noch nicht gehört, war überhaupt noch nicht oft im Theater gewesen; ihre Kindheit hatte ihr solche Freuden nicht gewährt, und nun beglückte es ihn, wie sie mit frommer Begierde Musik, Wort und Bild in sich einsog, und er war grenzenlos stolz, ihr Führer sein zu dürfen. Als sie den Heimweg durchs Dunkel antraten, bot er ihr seinen Arm. Das durfte man wagen.
Wie solche Eindrücke haften bleiben, erfuhr ich viele Jahre später, als ich zu Proben hinter die Bühne des Hoftheaters kam; in dieser Welt von Pappe und Leinwand roch es ähnlich, vielleicht recht entfernt ähnlich, so wie im Marionettentheater, und gleich stand die Aufführung des „Freischütz“ vor meinen Augen.
»Sonnabend wird der ‘Freischütz’ gegeben, in einer vorzüglichen Besetzung,« rief er, und wußte selbst nicht, warum er so laut sprach. Man kam überein, daß man gemeinsam hingehen wolle; die Unterhaltung kam in Fluß; Hilde nahm daran teil und sprach auch mit Asmus, sogar unter freundlichem Lächeln. Böse war sie nicht, das stand nach diesem Lächeln fest; aber sonst
Freilich: auf die Musik freu’ ich mich noch ganz anders. Wenn die ganze deutsche Nation zugrunde ginge und nur der »Freischütz« erhalten bliebe, könnte man aus dieser Oper alle Eigentümlichkeiten der deutschen Seele erkennen.«
Wort des Tages
Andere suchen