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Aktualisiert: 8. November 2025
Damals war ich 25 Jahre alt. Der Platz war nicht übel gewählt. Es ist eine ansehnliche Stadt, noch ohne allzu lärmenden Grossstadttrubel und allzu anstössiges Geschäftstreiben, mit einigen ziemlich beträchtlichen alten Plätzen andererseits und einem Strassenleben, das weder der Lebhaftigkeit noch zum Teile der Elégance entbehrt. Die Umgebung besitzt mancherlei angenehme Punkte; aber ich habe stets die geschmackvoll angelegte Promenade bevorzugt, die sich auf dem »Lerchenberge« hinzieht, einem schmalen und langgestreckten Hügel, an den ein grosser Teil der Stadt sich lehnt, und von dem man einen weiten Ausblick über Häuser, Kirchen und den weich geschlängelten Fluss hinweg ins Freie geniesst. An einigen Punkten, und besonders, wenn an schönen Sommernachmittagen eine Militärkapelle konzertiert und Equipagen und Spaziergänger sich hin und her bewegen, wird man dort an den Pincio erinnert. Aber ich werde dieser Promenade noch zu erwähnen haben
Der Vater, welcher durch das viele Sitzen an dem Schreibtische sich eine Krankheit zuzuziehen drohte, gönnte sich nur auf das Andringen der Mutter täglich eine freie Zeit, welche er dazu verwendete, Bewegung zu machen.
Dieser Anschauungsunterricht verschaffte mir schöne Stunden, dabei auch die bleibende Überzeugung, daß die erzählende, von Kritik und vordringlicher Klugheit freie Kunstgeschichte Vasaris unendlich lehrreicher, vornehmer und verdienstlicher ist als alles, was moderne Weisheit über Kunst zusammengeschrieben hat.
Die Ställe und Wagenbehälter waren abseits des Hauses in eigenen Gebäuden. Als wir in das Freie gekommen waren, zeigte sich ein sehr schöner Rasenplatz, der von mannigfaltigen, künstlich angelegten Wegen durchkreuzt war. Auf diesem Rasenplatze standen in ziemlichen Entfernungen sehr große Bäume. Zu jedem führte ein Weg, und fast unter jedem stand ein Bänkchen oder ein Sitz.
Dann wurde er, wie wir unten sehen werden, auf Betreiben der andern Städte, die sich durch ihn benachteiligt fühlten, beseitigt und der freie Verkehr wiederhergestellt . 1: Hans. U. B. I n. 2. Über die hansisch-englischen Beziehungen bis ins 14. Jahrhundert vgl. Schäfer S. 60 ff. und den Aufsatz von Kunze in Hans. Gesch. Bll. Jg. 1889 S. 129-152.
Nicht die geringste Bewegung war in der Luft zu bemerken: Schnupftücher und leichte Bänder wurden von jedem in die Höhe und ins Freie gehalten, aber keine Andeutung eines erwünschten Hauches zeigte sich. Die Menge ward immer lauter und wilder.
Während ich so meinen Besinnungen freie Fahrt ließ, hörte ich merkwürdige Geräusche aus dem Hause dringen, bald war es ein Scharren oder Pochen, bald rieselte es von den Wänden, oder knisterte im Gebälk. Manchmal unterschied ich Tierstimmen, seltsam klagende Laute des Kampfes oder der Liebe.
Wenn wir schuldig sind, ist jede Partei schuldig, die nicht gerade am Ruder ist. Indem man uns verurteilt, ächtet man die freie Meinungsäußerung.
Ich hätte das freie Feld gewonnen, aber ein kalter, feuchter Wind blies streng und widerwärtig genug, um meinen Verdruß zu begrenzen." Wir haben, wie an dieser Stelle auffallend zu bemerken ist, die Rechte des epischen Dichters uns anmaßend, einen geneigten Leser nur allzu schnell in die Mitte leidenschaftlicher Darstellung gerissen.
Dies wiederholte sich in der Folge, weßhalb Pärtel, sobald er nur freie Zeit hatte, immer nach seinem Steine eilte, um die schöne weiße Schlange zu sehen, die sich zuletzt so an ihn gewöhnt hatte, daß sie sich oftmals um seine Beine wand.
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